Thao 08
Datum: 19.05.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... darfst ihn so richtig prügeln, Thao, aber nur auf Muskelfleisch und Arsch, verstanden?"
Die Jüngere lächelte, sah zu Nummer 12 hinüber und war voller Vorfreude. Der Sklave aber holte tief Luft und versuchte sich auf das Kommende mental vorzubereiten.
„Du hast 15 Minuten, Thao, ich denke, da wird für Bernard einiges dabei sein."
Das Mädchen zögerte.
„Sollte ich ihn nicht vorher aufwärmen?"
Kali schüttelte den Kopf.
„Er freut sich, wenn er ein paar Erinnerungen an dich hat, Schatz, kein Problem."
Thao ging um ihr Opfer herum, betrachtete dessen Körper und ließ die Spitze ihres Stockes über dessen Haut gleiten. Es war so kurios, dass dieses Instrument ihn jetzt streichelte und entspannte und ihm im nächsten Augenblick furchtbare Schmerzen bescheren würde. Das Mädchen ließ den Stock ein wenig tanzen und ging vom Streicheln zu leichten Schlägen über, die eher stimulierend als schmerzhaft waren. Thao beobachtete, wie die Muskeln des Mannes arbeiteten und jedes Mal, wenn sie vor ihm stand, bemerkte sie, wie seine Augen ihr aufmerksam, aber auch gespannt, folgten.
„Du bist ja eine richtige Tigerin, Thao! Super! Spiel mit ihm, wie es dir gefällt! Da sind schon richtig gute Szenen dabei."
Kali sah anerkennend auf den Laptop, der die Bilder wireless von der Kamera empfing. Thao aber kreiste weiter um den Sklaven, schlug jetzt mit mehr Intensität auf seine Brust ein, was ein leichtes Aufstöhnen ihres Opfers mit sich brachte. Es machte ihr Spaß, und seine ...
... Reaktionen auf ihre Schläge erregten sie. Der Mann war voll konzentriert und schenkte ihr seine hundertprozentige Aufmerksamkeit. Die junge Domina stand jetzt hinter ihm und in einem hart geführten Hieb fauchte der Rohrstock auf. Nummer 12 röchelte und riss an seinen Ketten, nur mit Mühe konnte er einen Aufschrei unterdrücken. Wahrscheinlich hatte er mit einem langsameren Anstieg der Intensität gerechnet und war von der Bösartigkeit dieses Hiebes überrascht worden.
Sylvia aber sah erschrocken zu Kali hinüber, die anerkennend grinste. Das Mädchen aber war in seinem Element. Ihr Handschuh glitt über die Haut des Sklaven und fuhr über die roten Striemen hinweg, die der Stock hinterlassen hatte. Ihre Finger wanderten über seine Brust hoch zu seinem Hals. Nummer 12 aber ergab sich ihrem Spiel und ließ sich in die Entspannung fallen. Thao überraschte es selbst, wie sehr ihr dieses Manipulieren gefiel und wie schön es war, ihn damit zu lenken und seine Stimmung zu beeinflussen. Ihre Hand fuhr jetzt über sein schlecht rasiertes Kinn hoch, zu Nase und Augen.
„Komm! Mach sie zu!", flüsterte sie.
Er nickte, gefolgt von einem deutlichen Schlucken.
„Ja! Herrin!"
Nummer 12 sah noch kurz die schwarzen Augen des Mädchens, die zu ihm hinauf blitzen und ihn zu verschlingen schienen. Dann umgab ihn die Dunkelheit.
„Lass dir ruhig Zeit, Thao! Du hast noch zehn Minuten!"
Die junge Domina lächelte Kali zu. Langsam trennte sie sich wieder von dem Körper des Mannes und holte mit dem ...