1. Yonie-Massage


    Datum: 01.06.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Yoni-Massage
    
    Jetzt ist es soweit. Das Ereignis, das mich seit Tagen kaum noch schlafen lässt, steht unmittelbar bevor. Ich zittere am ganzen Körper, mein Magen krampft sich zusammen, mein Mund ist ausgetrocknet. Es wird furchtbar sein, peinlich, demütigend. Weshalb habe ich mich überhaupt darauf eingelassen?!
    
    Tja, Liebe! Liebe zu Knut, meinem Mann. Dessen Onkel gibt Kurse in Massagen. Massagen, die was mit Tantra und Sanskrit zu tun haben. Keine Ahnung, irgendwas Ausgefallenes. Und er braucht dringend ein Medium, also ein lebendes Modell. Eine Yoni-Massage will er demonstrieren. Ausgerechnet das! Und dann auch noch vor mehreren Kursteilnehmern. Natürlich alle männlich! Yoni ist ein Wort aus dem Sanskrit. Hab ich bei Google nachgelesen.
    
    Bedeutet Vagina. Wird zwar als „Heiliger Bereich“ oder „Heiliger Tempel“ übersetzt, ist mir aber schnurzegal. Schließlich geht es hier um
    
    meine
    
    Muschi!
    
    Knut hat lange auf mich eingeredet. Ich wollte das nicht. Will es noch immer nicht wirklich. Schon der Gedanke daran, was passieren wird, ist mir total unangenehm und peinlich. Doch letztendlich hat er mich überredet. Ich mache es ihm zuliebe. Natürlich auch, weil wir das angebotene Honorar verdammt gut brauchen können. Und, na ja, wenn ich ganz, ganz ehrlich bin –
    
    ein klitzekleines bisschen Neugier, Spannung, erwartungsvolle Erregung oder wie immer man das nennen will, verspüre ich tief in meinem Inneren auch.
    
    Knuts Onkel Bernd, ein kräftig gebauter, 55jähriger ...
    ... Physiotherapeut mit Ambitionen fürs Ausgefallene, empfängt mich freundlich in seinem Studio. Bernd ist eigentlich von seinem Wesen her ein durch und durch sympathischer, netter Typ. Ich mochte ihn von Anfang an. Das ändert jedoch nichts daran, dass das, was er mit mir machen will, absolut peinlich und unangenehm sein wird. Er will mich, das ist mir schon klar, öffentlich vor seinen Kursteilnehmern zur Schau stellen. Nackt und mit vielfältigen Aktionen in meinem intimsten Bereich.
    
    Bernd führt mich in ein Nebenzimmer. Bittet mich, alles komplett auszuziehen, auch sämtlichen Schmuck, und nur einen bereit liegenden Bademantel überzustreifen. Immerhin ist er höflich genug, den Raum dabei zu verlassen. Aber na ja, schließlich wird er noch genug Gelegenheit haben, mich ausgiebig nackt zu betrachten und zu befingern. Mein Körper wird ihm ausgeliefert sein, meine sensibelsten Zonen werden ihm und seinen Zöglingen zur freien Verfügung stehen.
    
    Ich bin jetzt völlig nackt unter dem flauschigen weißen Bademantel. Warte darauf, dass Bernd mich ruft. Ich spüre Gänsehaut auf meinem ganzen Körper. Mich fröstelt, obgleich im Raum doch eine angenehme Temperatur herrscht. Muss immer wieder schlucken, obwohl keine Spucke mehr vorhanden ist. Meine Blase drängelt, mein Magen brodelt, dabei ist er nahezu leer. Keinen Bissen habe ich beim Frühstück herunter bekommen. Wo ist hier ein Klo, verdammt!
    
    In diesem Moment betritt Bernd wieder den Raum. Erfreut stellt er fest, dass ich schon „einsatzbereit“ ...
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