Yonie-Massage
Datum: 01.06.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... bin. Ich bekomme kein Wort über meine trockenen, spröden Lippen. Kann nur einen dämlichen Grunzlaut und ein devotes Nicken von mir geben. Du blöde Kuh, schimpfe ich innerlich mit mir. Aber was habe ich denn jetzt noch für eine Wahl?
Wir betreten das Studio. Alle Fenster sind verdunkelt. Zahllose Kerzen in verschiedenen Größen und Farben tauchen den Raum in helles, weiches Licht. Angenehme Düfte erfüllen die Luft. In der Mitte steht eine Liege. Breit und lang. Mit einem schwarzen Tuch bedeckt. Umringt von einem Kreis von Männern. Ich zähle flüchtig – es sind zwölf. Alle Blicke sind erwartungsvoll auf mich gerichtet. Wo ist nur das Loch im Boden, in das ich mich verkriechen kann!!?? Ich halte meinen Kopf gesenkt. Versuche, aus den Augenwinkeln heraus festzustellen, was das für Kerle sind. Erscheinen mir alle ziemlich kräftig. Schätzungsweise zwischen dreißig und fünfzig Jahre alt. Saubere, gepflegte Typen eigentlich.
Jetzt höre ich meinen Namen – Bernd stellt mich seinen Kursteilnehmern vor. Bedankt sich überschwänglich dafür, dass ich mich seiner Gruppe zur Verfügung stelle. Ja, denke ich, ihr dürft mich beglotzen, benutzen, meinen Körper, alle seine Teile, besonders die intimsten. Ein Schauer rinnt über meinen Rücken, lässt mich abermals frösteln. Ich spüre, wie meine Nippel hart werden, sich aufrichten. Bemühe mich, Bernds Worten zu folgen. Er erklärt kurz noch einmal die Bedeutung der Yoni-Massage. Die Empfängerin, also wohl ich, soll Entspannung, angenehme Erregung ...
... und viel Vergnügen dabei erfahren.
Das hört sich ja ganz okay an. Aber wie soll man entspannen und Vergnügen haben, wenn zwölf wildfremde Männer dabei zusehen! Und wer weiß, vielleicht dürfen die ja auch alle mal an und in mir herummassieren. Was sagt der jetzt? Blase und Darm müssen vor der Massage entleert und gereinigt werden? Klistier??? Blasenkatheder???
Das glaube ich jetzt nicht! Davon ist doch nie die Rede gewesen, nur von der ohnehin schon verdammt peinlichen Massage.
Was soll ich jetzt machen? Kann ich das verweigern? Aber das würde ja auch blöd aussehen… Jetzt habe ich mich einmal auf die Sache eingelassen und muss da wohl oder übel durch. Werde einfach alles über mich ergehen lassen, was bleibt mir denn weiter übrig. Am liebsten würde ich mein Gehirn total ausschalten. Kann nur den Schalter nicht finden…
Bernd fasst mich leicht am Arm und führt mich in ein anderes Zimmer. Hier sieht es aus wie in einem Labor. Alles ist weiß gefliest, ich erkenne einige medizinische Gerätschaften. In der Mitte des Raumes steht eine Untersuchungsliege. Darauf ist ein weißes Laken ausgebreitet. Bernd bittet mich nun, den Bademantel auszuziehen und mich zu der Liege zu begeben. Zum ersten Mal erblickt der Onkel meines Mannes mich splitterfasernackt. In seinen Augen erkenne ich flüchtig ein entzücktes Flackern.
Ich weiß, dass mein Körper auf Männer sexy und aufreizend wirkt. Und normalerweise bin ich stolz darauf und provoziere auch gerne mal damit. Doch jetzt ist es mir ...