1. Eine Woche die alles veränderte 03


    Datum: 14.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byCorSel

    ... seinen Spaß gehabt und an seinen Teil der Abmachung will er sich jetzt nicht mehr halten. Na, vielen Dank!"
    
    „Jetzt beruhige Dich mal", versuchte mich mein Vater zu besänftigen. „Wir legen das Projekt ja nur ein paar Tage auf Eis bis die Luft wieder rein ist. Danach helfe ich Dir dabei, dass Du bei Deiner Mutter zum Stich kommst."
    
    „Was ist mit mir?", unvermittelt stand meine Mom im Türrahmen. Wir hatten uns so in die hitzige Diskussion reingesteigert, dass wir ganz vergessen hatten, dass sie auch noch im Haus war.
    
    „Nichts ist mit Dir", stammelte mein Vater.
    
    „Wie nichts? Ich habe doch gehört, dass Ihr über mich gesprochen habt. Und überhaupt... Was zankt Ihr denn heute Morgen so rum. Man hört Euch ja bis in den Keller."
    
    „Ach das", sammelte sich mein Dad, um dann weiter zu improvisieren. „Ich habe gesehen, dass Sven wieder mal meine Sportsocken genommen hat und ich habe ihm gesagt, dass ich das Scheiße finde. Weil es auch unhygienisch ist und so."
    
    „Und was hat das mit mir zu tun?", fragte meine Mutter irritiert.
    
    „Naja", stotterte Dad weiter, „ich habe ihm gesagt, dass Du das auch Scheiße findest. Weil Du das doch waschen musst."
    
    Meine Mutter hatte sichtlich Probleme, den Gedankengängen meines Vaters zu folgen. „Mir ist doch vollkommen Wurst, ob ich Deine oder Svens verschwitzte Socken in die Maschine stopfe. Und wegen sowas versaut Ihr Euch den Morgen. Um was geht es hier wirklich?", wandte sie sich jetzt an mich.
    
    „Ums Prinzip!", entgegnete ich und ...
    ... konnte mich nicht zurückhalten die Metapher meines Vaters mit den fremden Sachen aufzunehmen. „Weißt Du Mom, Dad ist da nämlich kein bisschen besser. Er leiht sich ständig Dinge aus, die eigentlich mir gehören, hat seinen Spaß damit und wenn er fertig ist, will er selbst nichts von seinen Sachen abgeben."
    
    Mom starrte vollkommen verständnislos meinen Vater an, der die Augen verdrehte und mit den Schultern zuckte. Mir wurde bewusst, dass wir in den Augen meiner Mutter wie zwei streitende Fünfjährige aussehen mussten und ich verzog mich, immer noch sauer und aufgeladen, in mein Zimmer.
    
    6. Verrauchter Frust und neue Lust
    
    Eigentlich hätte ich zur Uni gemusst, aber ich wusste, dass das so jetzt keinen Zweck hatte. Mit meinen Gedanken war ich eh ganz woanders und meine Wut auf meinen Dad kannte keine Grenzen. Da riskierte ich Kopf und Kragen, damit er ans Ziel seiner Träume kam und jetzt macht er einen Rückzieher. Ich beschloss mein Seminar sausen zu lassen, zog meine Sportsachen an, schlüpfte in die Laufschuhe und rannte los.
    
    Mein Puls ging in die Höhe und als ich nach wenigen Minuten das kleine Wäldchen erreichte, ging mein Atem bereits schwer. Ich spürte, wie der Lauf den Frustabbau förderte. Nach der halben Strecke war der Zorn auf meinen Vater verraucht und die Vernunft hielt Einzug. Ich wusste auf einmal, dass er recht hatte. Was wir da abgezogen hatten, war ein Tanz auf Messers Schneide und ich hatte uns beide in Gefahr gebracht, weil ich mich nicht ans Drehbuch ...
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