1. Das Geißlein und die sieben Wölfe


    Datum: 19.06.2020, Kategorien: BDSM Autor: romanowsky

    ... folgten dem Kiesweg, der von dicken alten Eichen umsäumt war. Nach einer Biegung tauchte dann eine prächtige Jugendstilvilla auf. Davor parken mehrere Autos. Gegen die sticht unser alter Toyota direkt ins Auge. Wer wohnt hier? Sozialhilfeempfänger scheinen das ja nicht zu sein, sage ich zu meinem Mann. Nein, das ist ein Kunde von mir. Für seine Firma habe ich schon einige größere Aufträge abgewickelt. Er hat uns eingeladen zu einer besonderen Party. Mehr lies sich mein Mann nicht entlocken.
    
    Wir stiegen aus und am Hauptportal öffnete uns ein Hausangestellter. Mein Mann reichte ihm eine Einladungskarte, worauf uns der Domestike durch eine großzügig gestaltete Eingangshalle zu einer schweren Eichentür führte. Er öffnete die Tür und forderte uns auf, einzutreten. Im dahinter liegenden Salon begrüßte uns der Hausherr und seine Gemahlin. Darauf hin wurden uns dann die anderen Gäste nur mit ihren Vornamen vorgestellt. Außer uns und den Gastgebern gab es noch fünf weitere Paare. So viele Namen konnte ich mir unmöglich merken. Die spielen eigentlich aber auch keine Rolle. Mit Small Talk und leckeren Canapés überbrückten wir die Zeit, bis die letzten Gäste eintrafen. Mein Mann reicht mir immer wieder neue Köstlichkeiten, die ich unbedingt probieren solle. Dazu wurde Champagner oder Fruchtsaft angeboten. Dann war es soweit. Das letzte Paar traf ein. Der Mann, der uns als Tom vorgestellt wurde war mir irgendwie unheimlich. Irgendwie wirkte er wie ein Schläger oder Zuhälter. Seine ...
    ... Begleiterin Lola, hatte feuerrotes schulterlanges lockiges Haar und wirkte irgendwie nuttenhaft.
    
    Sehr geehrte Damen und Herren, begann der Hausherr seine Begrüßungsrede. Ich freue mich, Sie heute wieder einmal zu einem unserer Themenabende begrüßen zu dürfen. Uns zugewandt fuhr er fort, ganz besonders begrüßen möchte ich Franziska und Wilfried, die heute zum ersten Mal an so einem Abend teilnehmen. Höflicher Beifall der umstehenden Gäste unterbrach die Rede unseres Gastgebers. Ich möchte nun kurz erklären, worum es heute Abend geht. Wir sind hier kein Swinger Club, in dem jeder mit jedem rumvögeln kann. Wir haben uns für jedes Treffen ein Motto ausgesucht, nach dem wir den Abend erotisch gestalten. Das Motto des heutigen Abends lautet ´Ohnmacht`.
    
    Der Gastgeber forderte nun uns Damen auf uns auszuziehen. Ich hatte Hemmungen mich unter den Augen von so vielen Männern auszuziehen. Die Gastgeberin jedoch zögerte keinen Augenblick. Sie streifte die Spagettiträger ihres Kleids von den Schultern und das Kleid rutsche an ihrem schlanken Körper hinunter zu Boden. Darunter hatte sie nichts an. Splitternackt stand sie im Saal. Die weiblichen Gäste folgten ihrem Beispiel. Als ich selbst nur noch Slip und BH anhatte, waren alle anderen Damen schon nackt. Für die waren diese Spielchen offensichtlich nicht neu. Ich überwand meine Scheu und trennte mich auch noch von meinen restlichen Kleidungsstücken. Was hatte das mit Ohnmacht zu tun? Ich empfand eher Scham. Eine Bedienstete des Hauses ...