Passiones et Tortures II, Kapitel 23
Datum: 25.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byMelsslave
... dass dies nur zum Teil an den tatsächlichen Schmerzen lag. Maßgeblich war viel mehr der Psychoterror der hier an ihnen verübt wurde.
Während 2Es Kopf mehrfach auf dem Boden aufschlug, weil er zuckend nach vorne gekippt war, robbte Tim halb verrenkt auf Sina zu und rief zu ihren Füßen liegend: 'Ich bitte um Gnade Herrin, bitte verschone mich!' Sina zog die Augenbrauen nach oben und sagte: 'Richte dich auf!' Mitten in dem Chaos das sie umgab versuchte Tim auf Knien einen geraden Rücken zu machen und ruhig vor seiner Herrin zu knien, auch wenn er zitterte und schluchzte. Unvermittelt und mit einer Grausamkeit mit der Tim nicht gerechnet hatte betätigte Sina wieder ihre Fernbedienung und Tim brach schreiend vor ihr zusammen. Er war in der Hölle angelangt. 'Aufrichten!', hörte er Sina aus dem Nebel seiner Benommenheit mit harter Stimme fordern. Und erneut wiederholte sich das Schauspiel und wieder und wieder brach Tim vor seiner Herrin in ihrem kurzen Jeansrock zusammen. Wild heulend brachte er nur noch ein Wort heraus: 'Gnade!' Sina setze ihr kaltes 'Aufrichten!' dagegen und selbst jetzt traute Tim sich nicht, sich ihrem direkten Befehl zu widersetzen. Wie in Zeitlupe setzte er sich auf, Sina griff nach der Fernbedienung, doch betätigte sie diese nicht mehr, sondern steckte sie lasziv zwischen ihre Brüste in das rote Top. Tim brach erneut zusammen, dieses Mal vor Erleichterung und Entkräftung. Er kroch noch näher zu seiner Herrin und küsste die Oberfläche ihrer Füße, wieder ...
... und wieder.
Erst langsam kehrte Ruhe in die Halle ein. Die letzten Sklaven hörten auf zu heulen und zu schnaufen und die Stille war fast unheimlich. Es war als müssten sie sich alle von einem kollektiven Schock erholen, von einem Gewaltausbruch ungeahnten Ausmaßes. Auch Tim hing seinen Gedanken nach: Wie krass Sina ihn gequält hatte. Im Grunde war genau das der Reiz des Ganzen und der Kern seiner Lust: Diese Wechselwirkung von erotischer Anziehung und bedingungsloser Unterwerfung.
Am Nachmittag bekamen Rieke und Tim ihre Revanche für den Vormittag. Da sie für einen weit mehr als genug Strom verabreicht bekommen hatten durften sie zusehen, wie ihre Kollegen die gleichen Erfahrungen machen mussten, wie sie am Vormittag.
Am Abend kam Julia, wie fast immer in einem hellen Kleid, in die Halle und schwenkte einen Fetzen Stoff in ihrer Hand. Tim konnte nicht erkennen was es war, doch Julia sagte laut und ungewohnt euphorisch: 'Es gibt was zu gewinnen Jungs!' Jungs? Das hatte er lange nicht mehr gehört. Julia schien fast vergnügt zu sein und endlich sah Tim, was sie in den Händen schwenkte. Ein weißer String der im Grunde nicht mehr weiß war. Stattdessen war er rot eingesaut, blutig und verschmiert. 'Manchmal kommt die Blutung im blödesten Augenblick', sagte sie fast kichernd und hielt immer noch den blutigen Slip in die Höhe. 'Den kann ich nicht mehr gebrauchen ehrlich gesagt, der ist hin. Aber ihr könnt ihn gewinnen und der Gewinner darf ihn den ganzen Abend im Mund behalten ...