1. Gespräche 02: Rückschau


    Datum: 26.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMixedPickles

    ... oben zu gelangen.
    
    Bald standen sie schnaufend auf der kleinen Plattform, die umgeben war von Bäumen. Die Seite zum Tal war bewachsen mit losem Gebüsch, das die Sicht freigab mitten in die wuselnde Menge im Schwimmbad. Die beiden schauten um sich, und Lena staunte:
    
    „Schau nur, Papa, keine Spur von Menschen, da war schon lange niemand mehr hier."
    
    Sie stellte sich an den Rand des Abhangs, um über die Büsche hinunter zu schauen. Werner fasste sie am Arm, hielt sie zurück und sorgte sich:
    
    „Du Lieber, Lena, du könntest hinunter purzeln!"
    
    „Ach was", winkte sie ab, „das hast du damals auch gesagt. Ich kenne hier jeden Zentimeter, Noemi und ich, wir sind nie ausgerutscht."
    
    Sie blickte hinter sich:
    
    „Da oben ist doch die kleine Lichtung, wo wir gepicknickt haben, gehen wir rauf?"
    
    „Noch weiter?" ächzte Werner, aber er erinnerte sich, dass es nicht mehr weit war, also kletterte er hinter Lena den Hang hoch und keuchte:
    
    „Für deine Mama war das zu gefährlich. Entweder blieb sie im Bad, oder sie ging gleich nach Hause, wenn wir diese Klettertour unternahmen."
    
    „Ja", antwortete seine Tochter vergnügt, „so hatten wir dich für uns allein."
    
    Eine Minute später befanden sie sich auf der Lichtung, etwas zugewachsener als Jahre zuvor, aber genauso menschenleer wie die Plattform tiefer unten. Werner freute sich, sogar der Baumstrunk war noch da, auf dem er gesessen hatte, sogleich ließ er sich auf seinem moosigen Sitz nieder.
    
    Lena fand die verkrüppelte Eiche, ...
    ... ihr damaliger Lieblingsplatz, den sie mit Noemi geteilt hatte. Sie stellte sich rücklings vor eine U-förmige, dicke Astgabel, zog sich mit den Händen hoch und setzte sich darauf. Er lachte:
    
    „Das sieht immer noch aus, als würdest du auf einer überdimensionalen Steinschleuder sitzen."
    
    „Und diese hier hat sogar eine Rückenlehne", rief Lena. Sie schmiegte den Rücken an den dritten Ast, der wie ein geneigter Stuhlrücken nach hinten abging.
    
    Werner fand:
    
    „Schade, dass wir kein Picknick dabei haben."
    
    Er kramte in seiner Tasche und brachte zwei kleine Marsriegel zum Vorschein.
    
    „Wenigstens das", seufzte er, stand auf und gab seiner Tochter den einen, dann setzte er sich zurück auf seinen Baumstrunk. Er beobachtete Lena, die gedankenversunken ihren Riegel aß und die Augen in den Baumkronen umher schweifen ließ. Die Erinnerung kam zurück, als er früher mit den Mädchen hier Picknick abgehalten hatte. Immer eines der beiden saß auf der riesigen Steinschleuder, und nach einer gewissen Zeit wechselten sie sich ab.
    
    Als er Lena von oben bis unten betrachtete, schimmerte unter ihrem kurzen Rock ihr weißes Höschen hervor. Bereits als Schülerinnen hatten sich die Mädchen ein Baderöckchen übergestreift, wenn sie das Bad verließen, um hier hinauf zu kraxeln. Und er hatte sich jeweils erlaubt, sie in Augenschein zu nehmen, sobald sie auf der Steinschleuder saßen. Ihre Muschis wurden durch die engen Badekleider so ausgeprägt modelliert, dass man gar nicht anders konnte als ...
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