Keine Fragen – keine Lügen
Datum: 16.03.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Hobbit291
... getroffen. Einige davon werde ich später wieder in Ordnung bringen müssen, um mir nicht den Zorn der Bibliothekare zuzuziehen.
Zum Beispiel sollte ich die große Leiter (brutal schweres Teil übrigens) wieder aus ihrem Versteck holen. Auch die großen auf dünne Holplatten geklebten Landkarten sollten wieder in die andere Abteilung zurück.
Meinen ganzen Charme brauchte ich, um den Schlüssel zum Raum des Bibliotheksleiters zu bekommen. Eigentlich ist das nur der Bereich zwischen den beiden hintersten Regalreihen – immerhin aber vollständig abgetrennt….und ganz wichtig: in den Ferien nicht benutzt!
Heute soll es also soweit sein.
Ich trage ein leichtes, sehr kurzes Sommerkleid und natürlich farblich passende, nicht zu hohe Schuhe. Meine Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden. Wenig Makeup und nur einen dezenten Lippenstift – Ich will auf keinen Fall nuttig wirken! Natürlich bin ich perfekt epiliert, gecremt und parfümiert!
Aber ausgerechnet heute liest ganz in SEINER Nähe ein dicklicher Kerl in einem der bequemen alten Sessel ein Buch und schwitzt dabei das Leder voll.
Es fällt mir wirklich schwer, beschäftigt auszusehen und nicht alle 5 Minuten auf die Uhr zu schauen. Wann geht der Blödmann endlich?
Es wird 12 Uhr…. 12.30….12.45….
Ich befürchte schon, dass ich unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen muss, als der Störenfried vermutlich Hunger bekommt und endlich den Saal verlässt!
Jetzt oder nie!
Ich gehe an meinem Traumboy ...
... vorbei und schaue mich suchend um…
Nach einigen Momenten drehe ich mich kurzentschlossen zu meinem Ziel um.
„Entschuldige bitte, aber ich brauche eine von den Landkarten dort oben im Regal, aber die große Leiter ist irgendwie nicht da - nur noch die kleine Trittleiter…. könntest Du mir kurz Hilfestellung geben, damit ich nicht abstürze?“
Welcher Kerl würde da schon Nein sagen? Natürlich hilft er mir.
Ich rücke die kleine Leiter an das entsprechende Regal (die Höhe in der die Karten liegen müssen, habe ich natürlich vorher ausgetestet.)
„Halt mich einfach nur gut fest“
sage ich als ich auf die oberste Stufe der Leiter klettere, um mich dort auf die maximal in die Höhe zu strecken.
Seine Hände –sehr angenehme kräftige, gepflegte Hände- liegen warm an meinen Hüften und während ich den Stapel der Landkarten nach der ‚Richtigen‘ absuche, sollte mein Prinz einen tollen Ausblick auf meine Beine und meinen Po genießen können.
Schließlich ziehe ich eine Karte hervor, wobei mir meine jahrelange Ballettausbildung hilft, mich weit nach hinten in seine Richtung zu lehnen, ohne wirklich das Gleichgewicht zu verlieren – die Karten sind aber auch groß!
Immer noch sind seine Hände nur an meiner Hüfte – da hatte ich auf mehr gehofft.
Als ich wieder von der Leiter steige, blickt er betont an mir vorbei – also wirklich schüchtern.
Doch die Röte seiner Wangen als ich mich bedanke, zeigt dass er zumindest einen kurzen Blick riskiert hat.
Auch seine verstohlenen ...