1. Melanie und Mandy


    Datum: 04.07.2020, Kategorien: Lesben Sex Autor: Jessi

    ... mich in mein kleines Auto und wollte nach Hause düsen. In diesem Moment klingelte das Handy und mein Mann meldete sich. Er teilte mir mit, dass er ganz überraschend über das Wochenende zu einem Kongress muss. Verdammt häufig kommt es in letzter Zeit vor, dass er am Wochenende zu Tagungen oder ähnliches ist, was mir natürlich spanisch vorkam. Im Bett klappte auch nichts mehr, sodass mir klar wurde, dass er fremd geht.
    
    Ich schloss das Auto ab und ging zu Fuß weiter. Wenn dieser Drecksack sich einen Bunten macht, dann kann ich das auch, ging es mir durch den Kopf und steuerte eine kleine Bar an. Plötzlich begann es zu regnen. Ich fluchte, kein Schirm, keine Unterstellmöglichkeit. So blieb mir nichts weiter übrig als schnellen Schrittes in Richtung Gaststätte zu laufen, wo ich triefend nass ankam. An einem Tisch in der Ecke setzte ich mich.
    
    "Hallo", sagte ich überrascht, aber freundlich.
    
    "Was darf es sein?", kam unvermittelt die direkte und kühle Antwort. Ich konnte im ersten Moment gar nicht antworten und blickte sprachlos und überrumpelt in das Gesicht der jungen Frau. Erst jetzt bemerkte ich, wie wunderschön die Kellnerin war. Irgendwoher kannte ich sie aber. Ihre großen haselnussbraunen, etwas traurig wirkenden Augen blickten mich aus einem rundlichen, niedlichen Gesicht an. Und ihre vollen, dunkelroten Lippen bewegten sich so sinnlich, dass mir der Atem stockte.
    
    "Ähm, entschuldigen Sie bitte...ich bin einfach nur...einfach...irgendwas Warmes bitte." Das Mädchen ...
    ... sah mich an, nickte dann kurz verständnisvoll und sagte, "Melanie?" Jetzt bemerkte ich, dass es Mandy war. "Was machst du denn hier?"
    
    "Ich bin zu Hause rausgeflogen. Meine Eltern sind streng katholisch und ich wollte mich nicht länger unterordnen. Anita hat mich von dort rausgeholt, mir Arbeit gegeben, eine Wohnung verschafft, damit ich endlich auf eigenen Beinen stehen kann. Jetzt kellnere ich hier am Wochenende, damit es noch zu etwas mehr reicht. Trinke jetzt erstmal den Kaffee, dann wird dir warm. Du bist ja ganz nass. Ich hole ein Handtuch von mir. Und wenn's danach noch was sein darf außer dem Kaffee, mixe ich dir was Entspannendes."
    
    Mandy drehte sich um, bückte sich unter die Theke und kam mit einem kleinen Handtuch wieder zum Vorschein. "Hier."
    
    "Klingt gut..." und begann, mir mit dem Handtuch die Haare zu trocknen und über die Hose zu reiben, um die ärgste Nässe herauszubekommen. Draußen wütete noch immer das Gewitter und verschluckte die Straßen im Schwarz des nassen, kalten abends. Es schien da draußen keine Welt mehr zu geben. Doch das Klingeln des Telefons ließ mich plötzlich hochschrecken. Sie blickte auf ihr Handy.
    
    Kurz hörte ich einfach nur zu. Dann: "Ja, ist gut. Montag früh haben Sie das Konzept am Tisch, wie besprochen. Danke, Ihnen auch ein schönes Wochenende." ich legte auf, dachte kurz nach und schaltete dann das Handy aus. "Schönes Wochenende...", murmelte ich resignierend.
    
    "Die Arbeit hört wohl nicht auf, was?", fragte Mandy.
    
    "Jetzt ...
«12...121314...26»