Zivildienst und Annika 14 (Sommer 5)
Datum: 09.07.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Anal
Autor: haus_m
... würde und Annika ihre
Ausbildung. Wir hatten darüber zwar nie gesprochen, aber ich glaube,
Annika hatte Angst, das die ungewisse Zukunft unsere Beziehung gefährden
könnte. Sie wurde immer so seltsam, wenn ich mit ihr darüber sprach. Als
wollte sie davon nichts hören, sondern lieber die Gegenwart genießen.
Manchmal hatte sie so gewisse Andeutungen gemacht, aber ich war nie
richtig darauf eingegangen. Aber jetzt rückte der Zeitpunkt näher und
ich wollte nicht, daß sie sich Sorgen machte.
»Hast Du Angst vor etwas«, fragte ich sie, »wegen uns?«
»Ja«, sagte sie. Ich hatte es ja gewußt, nur nie ausgesprochen.
»Was ist es?«
»Das wir irgendwann nicht mehr zusammen sind...«
Ich flüsterte in ihr Ohr: »Das wird nicht passieren, niemals. Ich hab so
gern, ich könnte Dich nie verlassen.«
»Schwörst Du mir das?« sagte sie leise.
»Ja, ich schwöre es«, flüsterte ich zurück.
Wir blieben noch ein Weilchen am Steg und genossen die Abendstimmung.
Von diesem Moment an wußte ich, daß uns nichts mehr trennen würde, und
das ist auch bis heute so geblieben.
***
Im Herbst ging meine Zeit als Zivildienstleistender zuende und ich
begann das Medizinstudium.
Als Annika ihr Abitur hinter sich hatte, begann sie eine kaufmännische
Ausbildung.
***
Wenn ich jetzt auf all das zurückblicke, muß ich sagen, daß die Zeit ...
... bis
hierhin die schönste meines Lebens war. Was gibt es schöneres, als jung
und gesund zu sein und unbeschwert zu leben?
Damit war es jetzt vorbei, zumindest teilweise. Das Studium gestaltete
sich für meine Begriffe sehr hart, aber ich war sehr ehrgeizig. Annika
und ich sahen uns nicht mehr so oft, aber dafür war es dann umso
schöner, wenn wir uns trafen. Es war gut, jemanden zu haben, der einem
Rückhalt in frustrierenden Zeiten geben konnte.
Gina, die sehr begabt für Fremdsprachen war, ging nach dem Abi für ein
Jahr ins Ausland. Dort lernte sie einen Amerikaner kennen, mit dem sie
immer noch zusammen ist. Es traf uns ziemlich hart, als sie uns
mitteilte, daß sie in den Staaten studieren wollte. Aber es freute uns,
daß sie ihr Glück gefunden hatte.
Einmal im Jahr kam sie nach Deutschland um ihre Familie und natürlich
auch uns zu besuchen. Wenn sie wieder wegflog, fiel der Abschied am
Flughafen immer sehr schwer, besonders für Annika.
Susan habe ich auf einem Klassentreffen vor einiger Zeit
wiedergetroffen, aber wir unterhielten uns nur oberflächlich, als hätten
wir vergessen, was damals war.
***
Ja, jetzt sind wir am Ende der Geschichte angelangt. Komisch, wie
schnell die Zeit doch vergeht. Und eigentlich ist es schade, denn ich
wäre gern nochmal 18.
/* Ende */
p.s. Hoffe, Euch hat unsere Geschichte gefallen.