Unsere neue Nachbarin
Datum: 14.08.2020,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Johnny
... das weißt du doch!"
Ich gab ihr einen leichten Hieb in die Seite und zwängte mich an ihr vorbei in die Wohnung. Als ich meine Sachen in ihrem Zimmer verstaut hatte (ich schlief natürlich mit in ihrem Bett), zeigte sie mir erstmal ihre Wohnung und stellte mich ihren 3 Mitbewohnerinnen vor. Ganz nett, aber sie hatte währenddessen immer dieses Grinsen aufgesetzt, wenn sie mich ansah. Was wollte sie mir nur sagen? Welches Geheimnis sollte ich aus ihr herausholen? Als wir vor dem großen Ansturm der Geburtstagsgäste alleine waren, fragte ich sie noch einmal danach:
"Warum tust du eigentlich den ganzen Abend schon so geheimnisvoll?"
"Den Grund wirst du heute Abend noch erleben!"
Was für den Leser dieser Geschichte auf der Hand liegt, war für mich damals ein riesiges Rätsel. So feierte ich erstmal ordentlich mit den für mich fremden Leuten, ehe es um ca. 11 noch einmal an der Wohnungstür klingelte. Weil ich gerade im Flur stand, öffnete ich den Spätankömmlingen. Es war Lindas Bruder und hinter ihm stapfte gerade ein großer, gutgebauter Mann die Treppe hoch: unglaublich, es war Paul! Sofort durchzuckten mich Wellen, als wenn Strom durch meinen Körper fließen würde. Ich konnte nur ein Grinsen aufsetzen und kurz "Hi!" sagen, ehe ich mich schnell in die Gästemenge zurückziehen musste. Als ich kurz darauf auf Toilette war, konnte ich im Spiegel sehen, wie rot mein Gesicht angelaufen war. "Oh Gott!" dachte ich: "Wenn mich nur sein Anblick schon derartig aus dem ...
... Gleichgewicht bringt, wie soll ich dann jemals mit ihm reden können?" Als ich herauskam, traf ich Linda, die mich nur angrinste und sagte:
"Na, hab ich mit der Überraschung richtig gelegen? Du warst doch schon immer scharf auf Paul! Also halt dich ran heute Abend. Er ist in Feierlaune, hat gerade seine Diplomarbeit abgegeben."
Ich versuchte danach, immer in Pauls Nähe zu sein und mich ihm von meiner Schokoladenseite zu präsentieren. Zum Glück trug ich eine enge Stoffhose, die meine langen Beine und meinen schon oft gelobten Po hervorragend betonte. Schon eine Stunde saß er aber nur bei seinem Kumpel und laberte. Er sah einfach toll aus: groß, breites Kreuz und ein trainierter, aber nicht zu muskulöser Körper. Sein gutgebräuntes Gesicht war aber der Hammer mit seinem alles für sich gewinnenden Lächeln und dem drei-Tage-Bart. Obwohl ich versuchte, oft meinen Blick an ihm vorbeistreichen zu lassen, konnte ich nicht einmal sehen, dass er auch nur zufällig zu mir guckte. Klasse!
Gegen ein Uhr stand ich in der Küche und aß ein Stück Baguette, als hinter mir jemand sagte:
"Hi! Du bist doch Lisa, oder?"
Ich drehte mich um und schaute in Pauls lachendes Gesicht. Jetzt ruhig bleiben, Lisa! Grinsend erwiderte ich:
"Ja genau! Und du Paul, oder?"
Mann Lisa, das "oder" hättest du dir sparen können! Aber er nickte nur und sagte:
"Du hast dich ja entwickelt! Wusste schon damals in der Schule oder wenn ich dich mit Linda gesehen habe, dass du einmal eine richtige Klassefrau ...