1. Unsere neue Nachbarin


    Datum: 14.08.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Johnny

    ... wirst!"
    
    Wow! Ich musste schlucken und bedankte mich dann schnell für das Kompliment. Er hatte mich tatsächlich auch schon in seiner Schulzeit beachtet, wenn auch aus einer anderen Perspektive als ich! Die nächste Stunde sprachen wir über alles Mögliche: alte Lehrer auf unserer Schule, Studium und Ausbildung. Alles verlief sehr offen und ehrlich. Man merkte Paul an, dass er dem engen Blickfeld unserer ländlichen Heimat früh entflohen ist und viel weltoffener war als andere Jungs aus unserer Gegend. Ein Traumtyp! Während wir sprachen bemerkten wir gar nicht, dass sich die Wohnung langsam leerte. Irgendwann um zwei Uhr stand Linda in der Küchentür und hatte das gleiche Grinsen wie nachmittags drauf:
    
    "Ey, wollt ihr beiden auch noch mit auf die Piste?"
    
    Klar wollten wir! Als wir an ihr vorbei in das Wohnzimmer zurückgingen, zwinkerte sie mir vielsagend zu. Sie wusste, dass die Tanzfläche mein Revier war! Ich war schon immer eine gute Tänzerin und bin noch heute in der Lage, bei den jungen Mädchen mitzuhalten. Wir gingen also nur noch zu acht in einen kleinen, rappelvollen Club. Linda und ich stürmten sofort die Tanzfläche und ihr Bruder und Paul kamen nach den obligatorischen zwei Kurzen nach. Wir beiden Mädels tanzten ziemlich ausgelassen und endlich sah ich, wie Paul meinen Körper etwas genauer in Augenschein nahm. Jetzt sah ich meine Chance gekommen. Langsam (damit es nicht auffiel) näherte ich mich ihm und tanzte dann nah vor ihm, damit er den letzten Schritt auf mich ...
    ... zumachen konnte. Er ließ jedoch auf sich warten. Mann, sonst widerstand mir doch keiner! Irgendwann fragte er mich, ob wir nicht zur Theke wollten um was zu trinken. Ich ging dann nickend an ihm vorbei Richtung Bar, um ihm auf dem Weg noch einmal meinen Hintern zu präsentieren. Linda und ihr Bruder, der mittlerweile mit einer ihrer Mitbewohnerinnen "beschäftigt" war, blieben auf der Tanzfläche zurück. Paul und ich setzten uns mit unseren Drinks in eine Sesselecke und quatschten. Es war so toll mit ihm zu reden: so witzig und gleichzeitig intelligent und tiefgründig. Er ließ zu meiner Erleichterung durchscheinen, dass er wie ich schon seit Jahren auf der Suche nach der Richtigen war. Jetzt musste ich ihn nur noch dazu bringen, mich für diese Frau zu halten so wie ich ihn schon seit Jahren für den perfekten Mann gehalten hatte! Aber trotz geistreichen Gesprächen kamen wir uns körperlich nicht näher. Ich sah schon meine Chance dahinschwinden: wer sagte mir, dass wir uns so bald wiedersehen würden? War er einfach schüchtern?
    
    Gegen 5 kamen Lindas Bruder und ihre Mitbewohnerin Händchen haltend zu uns herüber. Sie lachten und erzählten uns, dass Linda schon lange mit einem Bekannten in der Ecke stünde und bei ihm schlafen wolle. Den Wohnungsschlüssel hatte ja auch Lindas Mitbewohnerin. Wir verließen also den Club und gingen zurück zur Wohnung. Dort angekommen verschwanden die beiden Turteltäubchen sofort knutschend in ihrem Zimmer. Paul stellte daraufhin fest, dass er wohl auch ...
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