#002-1-Mallorca - Wie alles begann
Datum: 21.03.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byBbbjones
... erholsamen Urlaub. Senora Gomez war ca. 1,75 Meter groß, nicht zu mager, aber auch nicht üppig. Sie hatte schwarze gelockte Haare. Unter ihrer Bluse wölbte sich ein großer Busen.
Nach rund 30 Minuten verabschiedeten sich die ersten Gäste. Ich unterhielt mich noch mit Jose, der zwischenzeitlich auch gekommen war, über Geheimtipps für Restaurants an der Playa. Als Jose auch ging, war ich auf einmal mit Senora Gomez allein. Sie bot mir noch etwas zu trinken an und ich wählte einen Tunel auf Eis. Sie orderte für sich einen Campari Orange.
Wir unterhielten uns prächtig. Sie freute sich, dass ich schon zum dritten Mal Gast ihres Hauses war. Ich betonte immer wieder, dass ich mich in ihrem Hotel sehr, sehr wohl fühlen würde. Sie bat mich, dass Gomez wegzulassen, nur Senora Carla sei völlig ausreichend. „Dann nennen Sie mich aber bitte auch Senor Carlo." Wir schauten uns an und lachten. „No, no, Senor Karl, nicht Carlo. Sie sind kein Spanier."
Während der ganzen Unterhaltung berührten sich unsere Hände öfters, als eigentlich notwendig war. Auch rutschten wir immer näher zusammen. Sie stand plötzlich auf und fächerte sich mit der flachen Hand Luft zu. „Senor Karl, sie sind ein gefährlicher Mann!" Ich stand auch auf und trat ihr gegenüber. Ich nahm ihre Hand und sagte zu ihr: „Und Sie sind eine bezaubernde Frau, Carla. Vielen Dank für den wundervollen Nachmittag." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und verließ, ohne mich umzudrehen, ihr Büro.
Ich ging auf mein ...
... Zimmer und setzte mich mit einem San Miguel auf den Balkon. Ich ließ den Nachmittag Revue passieren. So eine tolle Frau hatte ich in den letzten Jahren nicht getroffen. Aber sich in Spanien kurz nach meiner Scheidung neu verlieben? ...
Ich saß am Abend in einem spanischen Restaurant, abseits der Touristenmeile, und aß eine gemischte Fischplatte, dazu hatte ich eine Flasche mallorquinischen Weißwein bestellt. Ich war mit dem Essen fertig und bereits beim „cafe carajillo" angelangt, als eine sympathische Stimme mich von hinten ansprach. „Ist hier noch ein Platz frei?" Ich war wie vom Donner gerührt: Carla! Ich stand sofort auf und schaute sie an: „Den Platz habe ich extra für Sie freigehalten!" Wir hauchten uns gegenseitig einen Kuss auf die Wange und Carla setzte sich mir gegenüber.
„Darf ich Sie einladen, Senora Carla?" -- „Bitte nur Carla, und ja, das dürfen Sie." Sie bestellte beim Kellner ein Octopus-Gericht und ein zweites Glas für den Weißwein. Wir unterhielten uns wieder prächtig. Carla erzählte mir einige private Sachen, zum Beispiel, dass sie wegen ihres Ehrgeizes kaum Freunde hatte. Sie war die jüngste RIU-Direktorin Spaniens und sie saß das erste Mal mit einem Hotelgast beim Essen und ließ sich einladen, was nicht gerne gesehen wurde. Ich nahm ihre Hände in meine und küsste ihre Fingerspitzen. „Ich werde sie nicht verraten!" Wider erwartend zog sie ihre Hände nicht zurück, sondern streichelte mit dem Daumen über meinen Handrücken.
Ich erzählte ihr auch von mir. ...