1. Dark Manor 38


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: Pia1998

    ... herschob unter dem Gegröhle von Jannet, die jetzt nicht mehr hinterherkam. So schnell war sie nicht.
    
    Somit hatte ich alle Hände voll zu tun und die beiden Rumänen, die unten in der Stasi verweilten, gerieten etwas in Vergessenheit. Besonders gesprächig waren die beiden auch nicht und so beließen wir es bei unserem guten Essen und viel Wasser. Unmenschlich wollten wir ja nun einmal nicht sein.
    
    Vier Wochen waren seit dem vergangen und die beiden waren immer noch in der Stasi. Allerdings stammelten sie seit einigen Tagen etwas davon, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie befreit werden würden. Um ihnen zu zeigen, wie schwer es werden würde, stellte ich einen Bildschirm in die Stasi, auf dem die Tattoos der Bruderschaft in Endlosschleife liefen. Dabei fiel mir allerdinsg auf, das jedes der Tattoos ebenfalls einen kleinen Barcode enthielt. Das trieb mich seit langem mal wieder in das Labor hinein.
    
    "Hallo Nicole", waren meine ersten Worte, doch ich sah als erstes Martin. Zärtlich ging ich auf ihn zu und küsste ihn. "Hallo Schatz", war seine kurze Antwort.
    
    "Also, ich wollte nur sagen, habt ihr euch die Tattoos der Bruderschaft mal geauer angesehen?"
    
    "Wieso?" kam von beiden fast im gleichklang.
    
    "Naja, jedes hat einen eigenen Scanncode. Nicht Groß, aber er ist da."
    
    Schnell nahm Martin die Fotos zur Hand und scannte einen. Dann noch einen und noch einen. Fortlaufende Nummern. Allerdings nur dreistellig. Bei 999 schien Schluß zu sein. Martin schrieb eine ...
    ... Mail an Ines und verabschiedete sich dann zur Schweinefarm.
    
    "Ich geh ins Dorf. Nach Maria einen Kaffee trinken. Kommst du nach?"
    
    "Vielleicht. Das hier ist wichtig."
    
    Auf dem Weg nach draußen gab er mir noch einen langen Kuss und dann war er auch schon weg.
    
    Eine halbe Stunde später saß ich dann bei Maria im Cafe bei einem Latte Macchiato und einen super leckerem Stück Donauwelle. Einen Tisch weiter setzte sich dann eine weitere Frau hin. Eine, die mir nicht bekannt war. Nicht einmal ansatzweise und ich kannte hier inzwischen wirklich jeden.
    
    "Einen Kaffee und ein Stück Sachertorte, bitte."
    
    Dieser Tonfall. Dieser leichte Akzent. Alles erinnerte mich an unsere beiden Gäste unten im Bunker. Doch trotz dem leichten Unterton sprach auch sie fließend Deutsch.
    
    "Sagen sie, junge Frau. Kennen sie einen Alfred van Düren?"
    
    Sie sprach mit mir. Und sie nannte einen Namen, den ich selbst lieber vergessen wollte.
    
    "Ja, Alfred kenne ich."
    
    Die Frau wechselte den Tisch und setzte sich zu mir.
    
    "Ich habe meine beiden Brüder zu Alfred geschickt. Leider haben sich die beiden nicht zurück gemeldet. Es gibt da Dinge zu klären, die eine Gemeinschaft betreffen."
    
    "Sie wissen schon, dass Alfred bereits seit fast zwei Jahren Tod ist?"
    
    "Wie? Tod? Wieso weiß da keiner von?"
    
    Konnte ich ihr vertrauen? Ganz klar nein. Auch an ihrem Knöchel prangte das Ordenstattoo. Auch wenn es inzwischen schon deutlich kühler war, hatte diese Frau noch offene Heels an. Das wollte ich nicht ...
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