Im Laufhaus
Datum: 22.03.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bydesto
... Ohnmacht fällst. Aber wie gesagt, da musst du schon ordentlich was abkönnen. Sie ist ja nun nicht gerade die Zartestes..."
„Ach das passt schon..." erwiderte ich und der Alkohol ließ meine Klappe ein wenig groß werden. „Ich spiele in meiner Freizeit Handball, schlimmer als am Kreis mit zwei 100-Kilo-Typen kann es nicht werden..."
„Na wenn du meinst... Wenn du sie noch besuchst, dann sag ihr einen lieben Gruß von Harald. Sie weiß dann schon Bescheid... Ich werde jetzt auf jeden Fall zu ihr gehen. Vielleicht sieht man sich ja noch" sagte er, grinste breit und verschwand.
Ich sah ihm nach und ließ dann die nächsten Minuten schier endlos vor sich hin ziehen. Endlich hörte ich Schritte aus dem Zimmer und am Klang erkannte ich, dass sie wohl hohe Schuhe oder Stiefel angezogen hatte. Doch noch in diesen Moment der erwartungsvollen Aufregung drang ein Gespräch zu mir, dass mir mein Herz mit vollem Schwung in Hose rutschen ließ.
„Echt mal Robert, kannst du mir erklären, was du hier willst?"
„Komm schon... Wir sind jetzt schon so oft hier gewesen, aber noch nie in diesem Stockwerk."
„Und du weißt auch ganz genau warum!"
„Aber hey... Schau dir mal die Bilder hier an. Sag mir nicht, dass du nicht auch gern mal diesen geilen Arsch ficken würdest"
„Nicht bei dem, was vorne noch dran hängt... Los... Jetzt komm endlich"
Schon lange hatte ich genau erkannt, zu wem die Stimmen gehörten. In meinem Kopf raste es, doch es gab keine auch nur ansatzweise befriedigende ...
... Lösung für das Problem. Jeden Moment würden zwei meiner Teamkollegen um die Ecke kommen und mich dabei erwischen, wie ich wohl ganz offensichtlich auf eine der Sexdienstleisterinnen mit dem besonderen Extra wartete. Selbst wenn Rebecca jetzt in diesem Augenblick in der Tür erscheinen würde, wäre das mitnichten besser. Ich hatte keine wirkliche Wahl und so hastete ich schnell zur Tür und dann ins Treppenhaus.
Ich wartete ein paar Minuten und wollte mich dann auf den Weg zurück machen, doch leider lief ich kurz vor dem Ziel den anderen Jungs über den Weg und schaffte es erst nach einer guten Viertelstunde mich wieder abzuseilen. Schnell hastete ich zurück, doch Rebeccas Tür war zu und als ich Klopfen wollte, bekam ich von einer der anderen Mädchen den Hinweis, dass sie einen anderen Kunden hatte. Enttäuscht suchte ich das Weite und versuchte es in der nächsten Stunde noch ein paar Mal erfolglos im vierten Stock. Beim letzten Mal kam ich dann noch nicht mal bis zu ihrem Zimmer, denn auf dem Weg aus dem Treppenhaus wurde ich von den anderen erwischt, die mich offenbar bereits suchten.
„Hey Basti... Falsches Stockwerk... Oder willst du dir noch die Rosette versilbern lassen?"
Natürlich tat ich so, als ob ich mich verirrt hatte und folgte den anderen missmutig nach unten an die Bar. Bei einer letzten Runde Bier wurde der Abend ausgewertet und schon mal ein Taxi für die Rückfahrt geordert.
„Und du Basti... Warst du bei der Latina?"
„Ähm nein..." stotterte ich und wurde ...