Wie das Leben so spielt
Datum: 01.09.2020,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Hubertus
... als sie schwanger wurde, sah Benno in ihr mehr die Mutter seiner Kinder als die Geliebte. Eine Geliebte, mit der man im Bett verschiedenste Stellungen ausprobieren konnte, die man auch so erregen konnte, dass sie sich selbst vergaß. Die durch raffinierte Methoden zu einem zuckenden, geilen Weibchen werden konnte. Ihre intimen Begegnungen waren zärtlich und liebevoll, von echter Leidenschaft war kaum etwas zu spüren. Lydia träumte manchmal davon, außergewöhnlichen Sex zu erleben, in ihrer Phantasie stellte sie sich vor, wild und zügellos geliebt zu werden.
Als sie im Internet googelte, hatte sie aus reiner Neugier Erotik als Suchbegriff eingegeben. Da hatte sie eine Seite entdeckt, auf der unzählige erotische Kurzgeschichten veröffentlicht waren. Immer, wenn sie allein zu Hause war, suchte sie diese Seite auf. Viele Geschichten gefielen ihr nicht, manche waren in unleserlichem Deutsch geschrieben, andere wieder waren so ordinär, dass Lydia darin keinen Reiz sah und aufs Weiterlesen verzichtete. Aber da waren auch Geschichten, die sie so richtig heiß machten. Wenn sie da las, wie manche Menschen ihr Liebesleben bereicherten, wenn sie von heißen Umarmungen, von lüsternen Stellungen, von intimsten Liebkosungen und wilden Vereinigungen las, dann konnte sie eine Erregung in sich fühlen, die sie nicht für möglich gehalten hatte.
Mitten in so einer heißen Geschichte ertappte sie sich dabei, dass eine Hand unter den Saum ihres Höschens gerutscht war und sie sich selbst ...
... streichelte. In ihrer Phantasie hatte sie die Hauptrolle der Story übernommen. In ihrer Phantasie war sie die Frau, die nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurde, die von heißen Lippen zum Höhepunkt getrieben wurde. Ein bisschen schämte sie sich, weil sie sich selbst streichelte, aber sie war schon so sehr erregt, dass sie nicht aufhören wollte. Die Frau in der Geschichte ließ ihren Gefühlen freien Lauf, sie nannte die Dinge beim Namen. Sie forderte und gab sich hin, sie wirkte aktiv mit und ließ mit sich geschehen! Lydia brachte das Wort ,geil' zwar noch nicht über ihre Lippen, aber sie wusste, dass diese Geschichte geil war, sie wusste auch, dass sie selbst jetzt geil war. Sie schloss die Augen und überließ sich ihren Gefühlen. Sie hörte jetzt nicht mehr damit auf, sich selbst zu befriedigen, sie wollte jetzt einen befreienden Orgasmus!
Durch die Lektüre dieser Geschichten hatte sich Lydia an ,schmutzige' Ausdrücke gewöhnt, sie verwendete sie nicht, wenn sie mit ihrem Mann schlief. Sie ertappte sich aber immer öfter dabei, dass sie diese Worte in ihren Gedanken, in ihrer Phantasie gebrauchte. Ganz tief in ihrem Inneren begann ein Feuer zu glimmen. Ohne äußeren Anlass bemerkte sie immer öfter, dass es in ihrem Höschen feucht wurde, ihre Gedanken kreisten immer öfter um das Thema Sex. Sie hoffte, dass sich irgendwann die Gelegenheit ergeben würde, dass sie ihrem Mann von ihren Wünschen und Phantasien erzählen könnte. Aber Benno war zurzeit so sehr von seinen Geschäften gefangen, ...