1. Aufklärung


    Datum: 10.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    Eine alleinerziehende Mutter sieht sich genötigt unter großer Überwindung eines Tages doch noch dieses eher ungeliebte Thema anzugehen.
    
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    Die Aufklärung ist ein reichlich heikles Thema. Ich meine dabei nicht die Epoche vor einigen hundert Jahren. Es soll hier um die Aufklärung über sexuelle Dinge gehen, welche es dem Menschen überhaupt erst ermöglicht sich Fortzupflanzen.
    
    Das gestaltet sich je nach Familie recht unterschiedlich. Bei der einen Familie wird geplant komplett offen darüber gesprochen, einmal ausführlich behandelt, nach paar Tagen noch etwaige offene Fragen beantwortet und gut ist es. Danach dürfen die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen machen und daraus lernen.
    
    Bei der anderen Familie wird das Thema komplett totgeschwiegen. Dieses Thema gibt es nicht, Basta! Schweinkram. Sündenzeugs. Dieser Nachwuchs ist nicht zu Beneiden, ist dieser doch darauf angewiesen seine Informationen auf dubiosen Umwegen mühsam zusammen zu tragen. Oft vergeblich oder mit fragwürdigem Ergebnis.
    
    Auch der Zeitpunkt wird recht unterschiedlich gewählt: Die einen fangen ganz bewusst und eifrig schon im Kindergarten an mit Mamablümchen und Papabienchen. Andere machen sich einfach keine Gedanken darüber, solange keine Fragen kommen...
    
    Ganz hektisch wird es dann immer wenn plötzlich der erste Freund oder die erste Freundin im Zimmer sitzen und die Türe abgesperrt ist. Oder der obligatorische 18. Geburtstag, bei dem den Eltern plötzlich einfällt dass sich der Nachwuchs nicht ...
    ... nur für das Vaterland jetzt totschießen lassen darf oder alle 4 Jahre zwischen Teufel und Beelzebub auf Wahlzetteln aussuchen darf, nein - er darf sich auch offiziell besinnungslos saufen, einen Kehlkopfkrebs anrauchen und poppen bis der Arzt kommt.
    
    Aber weil sie genau das mit dem Arzt vermeiden wollen müssen sie bedauerlich feststellen dass sie die eine oder andere Information für den Nachwuchs spätestens jetzt dringend nachschieben sollten. Das sind dann immer die verklemmten Gespräche: Sohn, wir müssen mal reden.....
    
    In dieser Geschichte geht es um Karin. Anfang 40, alleinerziehend von Zwillingen, ehemals vollzeit Berufstätig. Die letzten beiden Wörter erklären ansatzweise in diesem Fall schon warum diese beiden jungen Männer mit ihrem Wissen über Mädchen deutlich hinterher sind. Obwohl sie sogar schon fast 20 sind.
    
    Sie wuchsen wegen der Berufstätigkeit der Mutter überwiegend bei der Oma auf, für die war Sexualität ein Teufelszeug und für die Aufklärung die Mutter zuständig. Die Mutter hatte schlicht keine Zeit für ein ernsthaftes Gespräch und solange keine Fragen kamen.... diesen Satz kennen wir schon.
    
    Ihre Söhne gingen auf das Gymnasium, jetzt auf die Fachhochschule für Informatik. So gesehen ist aus ihnen etwas anständiges geworden, zumindest etwas was sich später mal von Unternehmen gut ausbeuten lässt und dem Staat gute Steuern bringt. Ein guter Staatsbürger hat sich jedoch auch ordentlich Fortzupflanzen um Rentenzahler zu Zeugen. Das muss man verstehen, ...
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