1. Aufklärung


    Datum: 10.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    ... unsere Renten sind über Jahrzehnte so gnadenlos verschleudert worden dass jemand nachkommen muss der dieses Loch wieder notdürftig stopft.
    
    In einer stillen Stunde musste unsere Karin sich das Eingestehen. Denn plötzlich hatte sie genügend Zeit zum Nachdenken. Gezwungenermaßen. Das nennt sich heute Burnout. Wenn man über Jahrzehnte vom Arbeitgeber gnadenlos ausgebeutet wird und irgendwann kaputt ist. Dann wird man zum Dank für die vollbrachten Leistungen entlassen. Karin hatte plötzlich sehr viel Zeit zum Nachdenken.
    
    Ihre beiden Söhne waren ihr Hoffnungsschimmer für die Zukunft. Ebenfalls in Neudeutsch könnte man sie als Nerds bezeichnen. Sie sind die totalen Computerfreaks. Haben gute Zensuren, industriell gesponsorte Stipendien und glänzende Aussichten. Nur keine Mädchen. Fast 20 und keine Freundinnen. Nicht mal Anrufe oder Mädchen im Bekanntenkreis. Irgendetwas ist da vielleicht schief gelaufen? Obwohl, Schwul sind sie anscheinend auch nicht, wenn Karin das überhaupt erkennen kann. Sie sind nur mit ihren Computern verheiratet. Da steht ständig das teuerste und beste im Zimmer der Jungs.
    
    Karin zermarterte sich den Kopf. Wie schnell die letzten Jahre doch vergangen sind, wie sich die Beiden Entwickelt haben. Wie wenig sie doch von deren Kindheit und Jugend mitbekommen hatte. War es ihre Schuld? Teils ja, teils nein. Sie war Schuld daran sich vom Arbeitgeber so schamlos ausbeuten zu lassen, nicht rechtzeitig mal Nein gesagt zu haben. Ansonsten hatte sie sich für die ...
    ... beiden krumm gelegt damit sie eine gute Ausbildung bekommen. Zumindest das hatte geklappt. Aber was ist nun mit Mädchen?
    
    Karin überlegte immer wieder woran das liegen könnte. Hässlich waren die beiden sicher nicht, soweit man das als Mutter objektiv betrachten kann. Normaler schlanker Körperbau, kurze dunkelblonde Haare, aufgeweckt und redegewandt. Es würde wohl auf ein Gespräch hinauslaufen. Ein etwas unangenehmes. Nach dem Tenor: Söhne, wir müssen mal was reden! Das musste sie das letzte Mal vor 8 Jahren als die Beiden mit einer Steinschleuder spielten in der Nähe einer Gärtnerei....
    
    Nur dieses Mal wäre es anders. Das Thema tabubeladen. Ihr familiäres Verhältnis untereinander erschreckenderweise zu Oberflächlich. Vielleicht sahen sie selber gar keinen Grund zu Reden? Umso schwieriger würde es. Ginge es sie als Mutter überhaupt etwas an? Generierte sie ein Problem wo überhaupt keines war? Oder würde sie sich gnadenlos Blamieren?
    
    Für sie selber war es beim ersten Freund ein Problem, ihrem späteren Mann. Das Thema war schmutzig. Nicht Existent Zuhause. Sie wunderte sich noch Jahre später dass er doch eine Zeit lang bei ihr geblieben war. Nur wegen der Kinder, wie sie heute weiß.
    
    Verlassen hatte er sie dann doch noch, trotz der Kinder. Wegen Sex, besser wegen fehlendem Sex, wie er ihr nach der Scheidung mal gestand. Er blieb nur bei ihr weil sie so hübsch war, aber irgendwann reichte auch das nicht mehr. Diese Erfahrung wollte sie ihren eigenen Kindern wenn möglich ...
«1234...40»