1. Ein heißer Juli 08 - Sechskampf I


    Datum: 23.11.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byhelios53

    ... unterlassen alle Verführungsversuche. Ein wenig mit dem Po wackeln, mit den Möpsen schaukeln und vor dem Spiegel posieren kann man ja nicht dazu zählen, oder?
    
    Einer letzten Härteprobe müssen sich die drei Helden in Unterhosen auf dem Weg zum Matratzenlager unterziehen, als sie von zwei sehr nackten, sehr heißen und sehr anschmiegsamen Mädchen sehr unkeusche Gute-Nacht-Küsse 'erdulden' müssen. Leicht verunsichert steigen sie die Treppe hinauf, während Susi und Sabine, wieder einmal mit sich und ihrer Wirkung sehr zufrieden ihre Kemenate aufsuchen.
    
    Kaum haben sie sich eng aneinander gekuschelt, ein wenig geplaudert und sind gerade im Begriff Morpheus als Dritten im Bunde willkommen zu heißen, da klopft es leicht an die Tür. Susi knurrt unwillig, aber da sie an der Wand liegt, muss sich Sabine erbarmen. Sie löst sich aus der Umschlingung und tappt grummelnd zur Tür. „Also besonders weit her ist es ja nicht mit der moralischen Festigung, wenn sie jetzt schon einen Rückzieher vom Rückzieher machen." Sie öffnet die Tür, lehnt sich an den Türstock und draußen stehen Jolly und Matze!
    
    „Ääähem! Es ist uns wirklich peinlich, aber wir suchen um Asyl an. Die Josie laugt uns richtig aus!" Die beiden drängen hastig ins Zimmer, Sabine schließt ab. „Wir haben ja morgen auch einen harten Tag, doch sie kennt kein Erbarmen. Sie ist einfach unersättlich!" Da muss Susi breit grinsen. Mutter und Tochter!
    
    „Derf ma heit bei enk schlofn?", platzt Matze dazwischen. „Miar mechtn siescht gor ...
    ... nix, lei schlofn -- i moan iatz richchtig schlofn."
    
    „Wir wären wirklich sehr dankbar, wenn ihr uns Unterschlupf gewähren könntet. Ohne Hintergedanken", fühlt sich Jolly verpflichtet, auch noch hinzu zu fügen.
    
    Sabine lacht. „An meinen Hintern denken dürft ihr schon, sogar anfassen, aber damit hat sich's! Bruno weckt uns um fünf, spätestens. Vorher müssen wir aber schlafen, rich-ch-chtig schlooo-fnn", versucht sie Matze zu imitieren, was aber zum Gaudium der beiden Tiroler nicht so ganz gelingt. Susi fällt in das Gelächter ein, zuletzt auch Sabine. „Wurst!", meint sie und wechselt zu John F. Kennedy: „Ick bin k-ein Tiroler!"
    
    „Na, so was!", wundert sich Jolly. „Also was ist nun? Ja oder ja?"
    
    „Komm schon her, du Held! Aber ausziehen, ja? Ich sorg' schon dafür, dass dir nicht kalt wird", lockt Susi mit ausgebreiteten Armen und wippendem Busen. Flugs schlüpft Jolly aus seinen Kleidern und zu Susi ins Bett.
    
    „Und uns bleibt wieder mal nur das andere, das kalte Bett!", murrt Sabine. Doch mit dem stämmigen Matze wird es bald recht kuschelig.
    
    Orangensaft
    
    Bruno macht Ernst. Tatsächlich wirft er Sabine und seine Schwester schon vor fünf Uhr aus den Federn. Kopfschüttelnd betrachtet er die schnarchenden Gestalten in ihren Betten. Schlaftrunken wanken die beiden Mädchen in die Dusche und stellen fest, dass diese in letzter Zeit recht häufig benutzt worden sein muss. Ein enormer Haufen gebrauchter Handtücher spricht Bände. Ächzend stopfen sie eine Waschmaschine voll und ...
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