Das Aushilfsmodell
Datum: 18.12.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... beginnen. Ich stand wahrhaftig hier, vollkommen nackt und ließ mich betrachten. Meine Beine waren etwas gespreizt und meine Hände hatte ich in die Hüften gestützt. Warum bloß musste mein neuer Freund heute Abend eine Familienfeier haben? Wir hätte ins Kino gehen können oder sonst irgend etwas unternehmen. Dann wäre ich in der Stadt geblieben und wäre mit dem 23-Uhr-Zug nach Hause gekommen. Dann stünde ich nicht hier und musste mich nicht begaffen lassen. Was würde wohl mein Freund dazu sagen, dass ich hier vollständig entblößt vor 20 Leuten dastehe?
Zuerst fixierte ich einen Punkt an der Wand, damit ich nicht in die Gesichter der Leute schauen musste, doch nach ein paar Minuten wanderten meine Augen umher und ich sah mir die Gesichter der Hobbykünstler an. Alle konzentrierten sich darauf, meinen Körper zu betrachten und meine Rundungen zu Papier zu bringen. Irgendwie war es ein komisches Gefühl mit anzusehen, wie jeder Millimeter von mir unter die Lupe genommen wurde. Es war auch recht anstrengend, ganz ruhig dazustehen und sich nicht zu bewegen. Schon sehr bald kam mir vor, dass ich meinen Körper gar nicht mehr richtig spüre und ich war unendlich froh, dass ich mich nach einer Viertelstunde etwas auflockern konnte. Doch dann musste ich schon die nächste Pose einnehmen. Ich musste mich um 180 Grad drehen, sodass nun jene, die bislang meine Rückseite zu Gesicht bekommen hatten, mich jetzt von vorne sehen konnten. Diesmal musste ich meine Hände im Nacken verschränken. Auf ...
... diese Weise bekamen alle sowohl meine Vorderseite als auch meine Rückseite zu sehen. Meine Zurschaustellung war also umfassend und ohne jede Einschränkung. Das ging nun also bis 20.30 Uhr und alle 15 Minuten hatte ich die Stellung zu wechseln.
Dann endlich machten wir eine Pause. Ich hätte mir während der Pause gerne etwas angezogen, doch Paps meinte: „Katharina, es zahlt sich gar nicht aus, bleib ruhig so!“ Und so blieb ich auch in der Pause so wie ich eben war, nämlich nackt. Eine Kursteilnehmerin hatte Kuchen mitgebracht und gab nun allen ein Stück davon, so auch mir. Und auch eine Tasse Tee bekam nun jeder aus einer Thermoskanne eingeschenkt. Ich stand neben einem Tisch, hatte dort meinen Becher abgestellt und aß meinen Kuchen, also sich nun Harald, Peter und Reinhard zu mir gesellten. Es war einfach unglaublich, aber die drei Jungs standen nun bei mir und versuchten, ins Gespräch zu kommen. Eine ganz eigenartige Situation, denn sie waren komplett angezogen, ich jedoch vollständig nackt. Noch peinlicher konnte es wohl nicht kommen und da sagte Harald: „Katharina, Du siehst wirklich verdammt hübsch aus. Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir ausgerechnet Dich heute nackt sehen!“
Ich antwortete: „Ich mir auch nicht, aber ich bin kurzfristig eingesprungen!“
Und Peter: „Sag, macht Dir das gar nichts aus, dass wir Dich so sehen?“
Natürlich machte es mir etwas aus, aber das wollte ich nicht zugeben: „Nein, überhaupt nicht, ist doch ganz normal!“ Wenn die drei gewusst ...