1. Camping for beginners


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... Körper aneinander.
    
    Kain und seine Elena züngelten ungehemmt, wie zwei entlaufene Wuchtwarane, und auch Gabriel und Elena ließen sich nicht lumpen. Sie schwammen eng in der Strömung und berührten sich an den intimsten Stellen in den Wellen. Da war es an Gabriel ein Geständnis zu machen:
    
    Da beschlossen die Freunde sich einfach so zu entkleiden, nur um die These zu wiederlegen, dass Leute einen Grund oder ein bestimmtes Ereignis für Nacktheit bräuchten.
    
    Wie spielwütige Delfine im Eventbecken bei Seaworld brachen Brüste, Penisse und Vulvas die Wasseroberfläche. Ringelpiez mit Anfassen war die Devise. Da wurden Breasts geknetet, Dicks geworked, Pussys gelicked und Booties liebkost. Um in der Sprache amerikanischer Pornokapitalisten zu blieben: Eine 1# outdoor-scene!
    
    Doch dann wurde es den handelnden Personen zu kalt. Mit Gänsehaut stiegen stiegen sie aus den Fluten, wie Botticellis' Venus, rein aber doch verrucht, sexy aber doch keusch.
    
    Immer wieder Absätze erzeugend steuerte die Geschichte ihrem Höhepunkt zu: Die Jungs begannen die Luftmatratzen aufzublasen. Es sollte nun zur Sache gehen, wie es eben nur zur Sache gehen konnte, zwischen jungen Menschen. Die Säfte kochten wie Himbeermarmelade auf dem Herd, niemand, außer vielleicht Chuck Norris (alternativ: Hans Sarpei), konnte den GV jetzt noch ver-hi-hindern. Die Aufblasbaren wurden deevakuiert, nun konnte die Schenkelschlacht stattfinden.
    
    Kain eröffnete dies Spektakel, indem er kurzentschlossen in Nadja ...
    ... drang, die halb erschreckt, halb lustvoll aufstöhnte. Sein Fleischgolem malträtierte ihre Lustgrotte und sie erhöhten das Tempo, denn auch ihre Mitstoßer legten sich ins Zeug:
    
    Gabriels Fickpeitsche schlug, gleich einem Balrog, tiefe Striemen in Elenas Liebestunnel, so dass die Brücke von Kazad-Dum vor Erregung brannte.
    
    Schweiß, Liebe und auch ein bisschen Animalie lagen in der flirrenden Luft, als die verrenkten Körper dem Höhepunkt entgegensteuerten. Der Menschen Hörigkeit war zumindest in punkto Sex bewiesen. Dann die Explosion. Tausend pumpenden Pumpernickeln gleich, entlud sich der Liebessaft in den tiefen Höhlen von gens femina. "El condom basta", sang nicht nur Otto, auch hier verhüteten die Delinquenten njet.
    
    Erschöpft richteten sie sich auf. Wie die Schlange nach erfolgtem Biss, orientierten sie sich. Das Müsli war in der Falle, jetzt kam das große Fressen bzw. Der große Hunger. Steine wurden im Bett gesammelt, Reisig geklaubt und wie Fafnir stoben bald Funken.
    
    Es ward Nacht. Dunkelheit legte sich wie der Schleier einer trauernden Witwe im Mondschein über Schland. Volkslieder singend, versammelten sie sich ums Elmsfeuer.
    
    Wind wehte, eine Nachtigall krähte, die Eule spähte, als sie in die Flammen starrten.
    
    Und wieder wurde gefummelt. Essen, Sex – die Abfolge ist variabel. Doch da förderte Kain, dem Erlöser gleich, die Tupperbox mit Flaaisch zu Tage und sie bogen sich und beteten, zu dem Feuergott den sie geschaffen. "Heureka"
    
    Sie grillten Debrecziner, ...