1. Sklavin des Herzens


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    ... war. Und diese Menschen, die niemanden etwas Böses getan hatten, waren einfach umgebracht worden.
    
    Jambor hatte auf dem Stein gesessen und geweint.
    
    Doch dann gab er sich einen Ruck. Er, Jambor, musste etwas aus seinem Leben machen. Zuerst wollte er zurück nach Bombay, um dort den Behörden vom Ende seines Vaters zu berichten. Denn sein Bruder, der in England war, musste erfahren, dass er jetzt der erste Lord Mistletoe war.
    
    Jambor ging zurück zum Schiff. Das war kurz vor der Abfahrt, doch er erreichte den Kapitän noch, und wurde von ihm wieder mit auf die Rückreise genommen.
    
    Diese Reise ging wieder von Hafen zu Hafen, Jambor musste mehrmals das Schiff wechseln, bis er wieder in Bombay ankam. Er fragte sich durch und erreicht die lokale englische Regierung, um dort die Geschichte zu erzählen. Dort hatten sie noch nichts davon erfahren. Der zuständige Beamte sagte ihm, dass die Telegrafenleitungen immer wieder von Bäumen oder auch Aufständigen unterbrochen wurden. So wie es auch aktuell war.
    
    Jambor verabschiedete sich und ging zurück in die Stadt. Er musste sich jetzt überlegen, was er machen wollte.
    
    Jambor beschloss, weiter zur See zu fahren. Er hatte Interesse daran gefunden, besonders die fremden Häfen waren etwas, was ihn interessierte.
    
    In der folgenden Zeit fuhr er nach Afrika, in das geheimnisvolle Zanzibar, wo er durch die Märkte schlenderte und sich sogar auf dem Sklavenmarkt umsah.
    
    Er wunderte sich, dass es dieses immer noch gab. Er dachte immer, ...
    ... dass die Engländer diesen Handel unterbunden hätten. Doch auf Zanzibar herrschten andere Mächte, die Herrscher des Omans, und so auch andere Sitten.
    
    Er kam auch nach Arabien, doch Arabien war ihm zu heiß. Überall nur Sand war nichts für ihn.
    
    Er wusste, dass es auch in Indien in Landesinneren Gebiete gab, die so trocken sein sollten, doch in Arabien interessierten ihn nur die Reittiere.
    
    Jambor fuhr nun drei oder vier Jahre zwischen Afrika, Arabien und Indien zur See, so genau wusste er es nicht mehr, und er war von einem normalen Mannschaftsmitglied zu einem Vertreter des Kapitäns aufgestiegen. Er hatte auf den Reisen gute Geschäfte gemacht und überlegte sich schon, ob er sich ein eigenes Schiff kaufen sollte, als er wieder eine Fahrt nach Arabien machen sollte.
    
    Diesmal sogar als Kapitän. Sein alter Kapitän hatte kurz vor der Abfahrt einen Unfall, die Fahrt seinem Kunden aber schon versprochen. Und da er nicht nur das Geld für die Fracht verloren, sondern auch noch eine Strafe hätte zahlen müssen, bettelte er Jambor an, die Fahrt zu machen.
    
    Dafür bot er Jambor einen guten Bonus an. Dieser vermutete, dass der Kapitän, der auch der Eigner des Schiffes war, seinen ganzen Gewinn als Prämie an Jambor zahlte. Der Verlust beim Ausfall der Fahrt wäre wohl größer geworden.
    
    Jambor stand beim Beladen des Schiffes am Kai und sah zu, wie die Fracht, einige Kisten verladen wurde. Es gab, wie so oft, auch einige Passagiere. Drei Männer, die Jambor nicht ganz geheuer vorkamen ...
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