1. Traum oder Aprilscherz?


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: Alexander vonHeron

    ... vielleicht wäre das zu wenig mädchenhaft, und ich will mich auf keinen Fall wie ein kleines Mädchen verhalten. Nicht mit Richard.
    
    "Es gibt eine Menge Dinge, die ich gerne tun würde, außer dich zu küssen, Sarah", sagt er schließlich.
    
    Mein Herz tanzt einen wilden Fandango. Ich bin innerlich ganz aufgewühlt, und diese Schmetterlinge schwärmen jetzt nicht nur, ein ganzer Schwarm von ihnen wandert in mir nach Mexiko oder so. "Okay", flüstere ich, sowohl in Form einer Frage als auch einer Aussage.
    
    "Wenn du nicht magst, was ich tue, musst du nur sagen, dass du aufhören sollst", sagt er und seine Stimme ist so sanft und weich. So sanft wie seine Augen, die in meine schauen. Mein Herz schmilzt. Ich schmelze. Ich kann nicht glauben, wie nass ich bin und ich bin einfach schlaff und ich bin mir sicher, dass es bald einen großen nassen Fleck auf seiner Hose geben wird, wenn nicht schon einer da ist.
    
    Ich schaue ihn mit halbgeschlossenen Augen an. "Okay", sage ich. "Ich sage Stopp, wenn ich es will." Ich kann nicht warten. Ich will "Los" sagen, aber ich kann nicht. Das wäre dumm. Die Erwartung und Vorfreude bringt mich um. Es ist wie beim ersten Mal, als ich geküsst wurde. Wird er? Wird er nicht? Wird er? Oh bitte, beeil dich einfach.
    
    Er lächelt. Eine seiner Hände greift nach oben, seine Finger streichen über meine Wange, zeichnen meinen Kiefer nach, führen mein Gesicht näher zu seinem, bis sich unsere Nasen berühren. Ich neige meinen Kopf nur ein wenig, unsere Lippen ...
    ... berühren sich. Berührung. Es ist ja nicht so, als hätte ich noch nie geküsst. Habe ich schon. Eine Million Mal mit meinem Freund. Mein Mund öffnet sich, und plötzlich küssen wir uns leidenschaftlich, seine Hand ist hinter meinem Kopf, hält mich fest, während seine Lippen meine zerdrücken, während seine Zunge in meinen Mund gleitet, gegen meinen wirbelt, mit meiner tanzt, mich schmeckt.
    
    Als wir nach Luft schnappen, stöhne ich geradezu in seinen Mund. Magische Küsse? Das ist es, es ist mehr als magisch. Der beste Kuss aller Zeiten, das ist es. Als sich unsere Lippen trennen, schnappe ich nach Luft. Er atmet auch schwer. Wir sehen uns an, und dann, einen Sekundenbruchteil später, küssen wir uns wieder, noch leidenschaftlicher, und mein Mund ist weit offen für ihn, er küsst mich, wie er will, und ich bin für ihn da, seine Zunge in meinem Mund, seine Lippen auf meinen, ich stöhne leise, jetzt mit jedem Atemzug, immer weiter und weiter.
    
    Endlich trennen sich unsere Lippen, und diesmal ist es nicht für eine Pause, sondern weil seine bei¬den Hände auf meinen Oberschenkeln liegen, unter meinem Rock bis zu den Hüften hoch¬rutschen, den Schlitz in meinem Höschen erkunden, der auf beiden Seiten nach oben verläuft, seine Finger auf meiner Haut, mich streichelnd, mich haltend, mich näher zu ihm ziehend, so dass ich jetzt fest an ihn gezogen werde, und dann küssen wir uns plötzlich wieder, und ich kann durch seine Hose spüren, wie hart er ist, weil ich fest an ihn gezogen werde.
    
    Seine ...
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