1. Der Onkel -- Teil 01


    Datum: 04.02.2021, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... abzulegen. Er stutzte leicht, als auch der Schrank von Ida auf war. Hatte er da etwas vergessen? Er ging näher heran und stellte überrascht fest, dass die sonst so ordentlich gestapelte Unterwäsche unordentlich aussah. Das ließ ihn seine Augenbrauen heben. Er sah in das Fach mit den Kleiderstangen und es fiel ihm natürlich sofort auf, dass der graue Faltenrock fehlte. Heute Morgen war der nun aber noch garantiert an seinem Platz gewesen. Rasch prüfte er sofort den Safe, weil sein erster Gedanke eventuellen Einbrechern galt. Der Safe war unangetastet. Das ließ eigentlich nur eine Schlussfolgerung übrig. Hatte sich Merle an dem Schrank zu schaffen gemacht? Aber warum?
    
    Im nächsten Moment hörte er Absätze über die Stufen klappern. Im ersten Moment fragte er sich, ob seine Ida wieder zurückgekehrt war. Dann kamen die Schritte näher. Er musste zweimal hinschauen, um sich sicher zu sein, dass ihn seine Augen nicht trogen. Es war das vertraute Gesicht von Merle und die ebenso vertraute Kleidung von Ida. Nur beides zusammen, das passte gar nicht. Er sah, wie Merle bleich wurde und dann errötete. Da gab es keinen Zweifel. Der Bursche hatte sich an ihren Sachen zu schaffen gemacht:
    
    „Das darf doch nicht wahr sein, Merle! Du kannst Dich doch nicht an der Kleidung von meiner Ida vergreifen. Hast Du sie noch alle? Hast Du irgendeine Entschuldigung?"
    
    Merle war für Momente offensichtlich nicht in der Lage, ihm zu antworten. Dann senkte er seinen Kopf.
    
    „Onkel Reinhard, es tut mir ...
    ... ... leid. Ich, äh, ich hätte es nicht tun sollen."
    
    Jetzt war er erst richtig geladen. Aus irgendeinem Grunde hatte er noch eine plausible Begründung erwartet. Dann würde ihm noch mehr bewusst, als er die sanften Rundungen unter der Bluse bemerkte:
    
    „Merle, hast Du etwa sogar den Büstenhalter von meiner Ida nicht nur angefasst, sondern trägst ihn etwa sogar?"
    
    Seine Befürchtung wurde bestätigt, als der junge Merle tief rot anlief und nur beschämt nicken konnte.
    
    „Das ist ja wohl eine Unverschämtheit sondergleichen, die keine der frechsten Tunten im Umkreis meines Vaters gewagt hätte! Und dann hast Du auch noch den Rock an, den ich an ihr so mochte. Das ist... Ich werde Dir eine Lektion erteilen, die Du garantiert nicht vergessen wirst und Du wirst Dich nie wieder an ihren Sachen vergreifen, das kann ich Dir versprechen! Wenn Du schon als Mädchen auftrittst, dann wirst Du auch von mir wie eine freche Göre behandelt! Du bekommst von mir ein Arschvoll, dass sich gewaschen hat." Er war richtig wütend. Er zog den erschrockenen Merle mit einer kräftigen Bewegung an sich heran und legte ihn dann rasch über das gerundete Fußteil des Ehebettes. Seine Hände fesselte er mit den langen Gardinenkordeln an das Kopfteil des Bettes, so dass Merle gerade eben noch mit den Fußspitzen den Boden berührte. Ebenso rasch klappte er den Rock hoch. Für einen Moment wunderte er sich, wie feminin der Hintern von Merle wirkte mit der Strumpfhose, aber seine Wut machte ihn zunächst mehr fokussiert ...
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