1. Butterfly Cocoon Footjob


    Datum: 07.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byin_z_ace

    ... nach Raum 109 der Klasse 1c. Ein Wegweiser an der grün gestrichenen Wand leitete mich in die gleiche Richtung, in die auch die blonde Frau verschwunden war. Am Ende des Flures fiel in diesem Moment eine Tür ins Schloss. Rennend hielt ich die Türschilder im Blick und landete bei derselben Klassentür.
    
    Als ich die Klinke drückte und leise eintrat, traf mich genau das gleiche Gefühl, das ich noch kannte als man damals zu spät zur Schule kam: alle glotzten mich an. Ich sah in eine Menge Augenpaare und Coronamasken von Eltern, die auf winzigen Stühlen vor viel zu kleinen Tischen hockten.
    
    Am Pult vor der großen, grünen Tafel stapelte gerade die blonde Frau die Inhalte aus der Tasche auf den Tisch. Sie schien sehr dankbar, dass ihre Verspätung durch meinen noch späteren Auftritt in den Hintergrund trat. Ich suchte nach dem Namensschild meiner Tochter, fand ihren unbesetzten Sitzplatz unweit von Lehrerpults und Tafel und ließ mich ebenfalls auf einem der winzigen Stühle nieder.
    
    Die Lehrerin hieß uns willkommen zum ersten Elternabend. Dann schrieb sie ihren Namen an die Tafel: Frau Wesenberg. Ich wunderte mich, da ich eigentlich jemand anderes erwartet hatte. Bei der Einschulung vor 2 Wochen, die wegen Corona daraus bestand, dass meine Frau unsere Tochter auf dem Schulhof allein verabschieden musste, war mir aus dem Elternbrief eine Frau Hoffmann geläufig, die dem Foto nach ein paar Jahre und Kilogramm mehr hatte als ich selbst und die Frau am Pult.
    
    In diesem Moment ließ ...
    ... Frau Wesenberg eben diese Frau Hoffmann entschuldigen, die leider für mindestens zwei Wochen erkrankt war und sie nun als Referendarin einspringen musste. Auf mich machte ihre offene Art einen äußerst positiven Eindruck, was aufgrund des vereinzelten Raunens anscheinend nicht auf jeden im Raum zutraf.
    
    Das erste Thema war das Öffnen aller Fenster, um diesen Abend Corona-konform abhalten zu können. Man einigte sich darauf, dass die Referendarin als Einzige ihre Atemmaske abnehmen durfte. Als sie ihre gelbe Maske entfernte, kam eine strahlende, freundlich lächelnde Frau zum Vorschein, die sich ihre von den Gummibändern der Maske strapazierten Ohren rieb und sich den Zopf neu zusammenknotete. So eine gut aussehende Lehrerin hatte ich mir als Kind immer gewünscht.
    
    Frau Wesenberg setzte sich auf das Pult, begann zu reden und redete und redete. Irgendwie war ich hin und weg von ihrer Art zu sprechen, wie sie gestikulierte und von ihrer positiven Körpersprache, den vielen ausschweifenden Gesten mit Kopf, Armen, Händen und Beinen. Auffällig war, dass die Referendarin viel mit ihren Augen zu ihrem Publikum sprach. Sie machte oft große Augen, rollte damit und gab damit ihren Aussagen eine viel größere Wirkung. Immer wieder spielte sie mit den Fingern in ihrem Haar.
    
    Aber nach einer Dreiviertelstunde war aus meiner anfänglichen Begeisterung doch eine leichte Müdigkeit geworden. Das lag weniger an ihrer Präsentation als an den trockenen Themen. Ich fing an innerlich abzuschalten und ...
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