1. Sturmnacht


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... albern, ihren Körper vor Lena zu verstecken. Denn wie er aussah, wusste diese ja sowieso genauso gut wie sie. Auch ohne ihn jemals zuvor gesehen zu haben.
    
    Nun war es Lena, die von der Reaktion ihrer Schwester auf ihre Worte völlig überrascht wurde. Sie gluckste und kicherte, inspizierte neugierig und völlig ungeniert Katjas Busen.
    
    Dieser gefiel das. „Jetzt merkt sie wahrscheinlich gerade“, dachte Katja vergnügt, „dass mein Busen haargenau so aussieht wie ihrer!“
    
    „Bist du“, begann Lena vorsichtig zu fragen, und deutete dabei auf das Oberbett, das Katja nach wie vor etwa aber der Taille abwärts bedeckte, „da wirklich ganz nackt drunter?“ Sie kicherte abermals.
    
    Katja sagte gar nichts, sondern schob das Deckbett von ihren Oberschenkel herunter, rutschte etwas zurück, hob ihre seitlich angewinkelten Beine leicht an, und legte sie auf dem Oberbett wieder ab.
    
    „Ganz nackt“, schmunzelte sie, und hob dabei die Augenbrauen.
    
    „Wow!“, entfuhr es Lena leise, während sie mit ihren Blicken Katjas Körper bis zu ihren Füßen hinabwanderte. „Du bist so cool!“
    
    Die Tränen auf Lenas Wangen hatten längst zu trocknen begonnen. Ein fröhlicher Glanz kehrte langsam in ihre Augen zurück, ihre Mundwinkel umspielte ein Lachen.
    
    „Schläfst du immer so?“, fragte sie weiter.
    
    „Mhm“, nickte Katja, „das ist einfach herrlich bequem! Wozu braucht man beim Schlafen Klamotten?“
    
    „Hm“, machte Lena, „damit einem im Winter nicht kalt wird?“
    
    „Unter der Bettdecke?“, fragte Katja ...
    ... kritisch.
    
    „Ja, stimmt eigentlich“, pflichtete Lena ihr bei.
    
    Ein mächtiges Grollen unterbrach ihre Plauderei, und fegte Lenas plötzliche Heiterkeit wieder hinweg. Sie fiepte unglücklich. Katja nahm sie wieder in den Arm.
    
    „Hast du etwas gemerkt?“, fragte sie. Und beantwortete ihre Frage sogleich selbst: „Man hat schon keinen Blitz mehr gesehen, und der Donner wird auch immer leiser. Das Gewitter zieht langsam weiter!“
    
    Das schien Lena aber nur sehr bedingt zu beruhigen. Sie schaute Katja mit großen Augen an.
    
    „Darf ich heute Nacht trotzdem bei dir bleiben?“, fragte sie bittend.
    
    „Aber natürlich darfst du das!“, antwortete Katja, noch bevor ihr selbst ganz bewusst geworden war, wie sehr diese Frage sie rührte.
    
    Sie gab Lena einen Kuss auf die Wange und sagte: „Einen kleinen Moment, ich ziehe mir nur eben etwas über!“
    
    Dann stand sie auf, um zu ihrem Kleiderschrank zu gehen.
    
    „Nein, warte!“, hörte sie Lenas Stimme hinter sich, und blickte über ihre Schulter.
    
    Lena war ebenfalls aufgestanden, stand neben dem Bett. Sie schaute Katja an, und hob ihre Arme über den Kopf.
    
    Katja verstand die Aufforderung. Sie fasste Lenas langes, weites T-Shirt, das ihr bis auf die Oberschenkel reichte und fast mehr wie ein Kleidchen wirkte, mit beiden Händen seitlich am Saum und zog es ihr vorsichtig aus.
    
    Ohne auch nur einen Augenblick vor Lena, die nun nur noch im Slip vor ihr stand, zu verharren, streifte sie ihr auch diesen ab. Dabei ging sie langsam in die Hocke, führte ihn mit den ...
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