Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 26.02.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byDingo666
... der feuchte Cheerleader-Traum jeden Mannes. Und ich, die feenhafte Rothaarige. Etwas kleiner und schmaler gebaut, mit zurückhaltenden Kurven, aber wie von innen heraus leuchtend mit der hellen Haut und dem schmelzenden Teint.
„Ich fühle mich nur so gut, weil ich es toll finde, dass du mich eingeladen hast", flüsterte ich und drückte sie an mich. „Danke, Amy! Das werde ich dir nie vergessen. Du siehst krass scharf aus. Wir beide rocken jetzt das Fest, ja?"
„Darauf kannst du einen lassen!" Amy lachte hell auf und schien versöhnt. „Glaub mir, an den heutigen Tag werden viele noch sehr, sehr lange denken!"
„Das glaube ich allerdings auch." Ich grinste, eingedenk meiner Erinnerungen als Ralf. Wir umarmten uns spontan. Vorsichtig allerdings, um unsere kunstvoll gefertigten Outfits nicht zu beschädigen. Für eine Sekunde rieben unsere Brüste übereinander und schmiegten sich zusammen. Ein traumhafter Moment. Blitzartig wurde mir klar, dass ich jetzt ja auch Sex mit einer Frau haben könnte, wenn ich wollte.
Der Gedanke ließ sofort Wärme in mir hochsteigen.
Draußen hupte es.
„Das ist mein Bruder", sagte Amy und ließ mich zögernd los. „Hast du alles? Handtasche? Lippenstift? Geld? Tampons?"
„Bin gleich so weit." Ich stürzte zurück ins Zimmer.
„Beeil dich!", rief sie mir nach. Ah, da. Eine schmale Handtasche in genau derselben Farbe wie das Kleid. Ohne Riemen, ich musste das Teil also in der Hand behalten. Auch nicht übel -- so hatte ich immer etwas, an dem ich ...
... herumfummeln konnte, falls ich nervös werden sollte.
Ich warf alles hinein, was mir nützlich erschien, und bekam kaum den Druckknopf zu. Dabei besaß ich nicht einmal ein Handy! 1993 waren die wahrscheinlich noch nicht einmal erfunden. Ralf hatte zu der Zeit keines gehabt, und auch keiner seiner Schulkameraden. Schade eigentlich -- ich fühlte mich gerade so richtig nach ein paar hundert Selfies. Schön von oben und mit Kussmund.
Ein kleiner Flacon fiel mir in die Hand, zu groß für das Täschchen. ´Rive Gauche´ von YSL. Ich zog die Kappe ab und schnupperte. Nicht übel! Rasch sprühte ich mir ein wenig davon auf die Handgelenke und um den Hals und eilte nach vorne. Vom Rest des Hauses bekam ich nicht viel mit, weil Amy schon im Eingang stand und ungeduldig winkte.
In der Einfahrt stand ein BMW, ein altes Modell. Das hieß: für 1993 wohl brandneu. Am Steuer ein junger Mann im Jackett, der seinen Ellenbogen betont lässig aus dem offenen Fenster hängen ließ und uns supercool entgegensah. Zufrieden bemerkte ich, wie er uns anstarrte und seine Augen sich weiteten. Das ließ seine Filmstar-Überlegenheit ein wenig bröckeln.
Wir schlüpften unter Gekicher und dem Schaben von Stoff auf die Rückbank, im Rückspiegel aufmerksam verfolgt von unserem Fahrer. Hoffentlich musste ich ihn nicht mit Namen ansprechen -- Ralf hatte keine Ahnung, wie der Bruder von Amy hieß.
„Ihr seid spät dran", meinte er, leicht angesäuert, und startete den Motor. „Wir versäumen noch die Eröffnungsrede des ...