Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 26.02.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byDingo666
... nackt.
„Hallo, Sportsfreund!"
Ich blinzelte hoch, bei dieser bekannten Stimme. Und riss die Augen auf. Meine Eltern standen neben uns. Robert Steganowski und seine Frau Valerie, geborene Ackermann.
Ralfs Eltern, natürlich, an diesem Sonntag 1993. Wie jung mein Vater aussah, als er mich anlächelte. Und meine Mutter neben ihm. Sie betrachtete mich mit einem säuerlichen Ausdruck um die Lippen. Wow! So sah sie tatsächlich fast aus wie eine Schwester von meiner Ex Lydia, etwa 26 Jahre später.
„Oh, hallo." Ralf wischt sich hektisch die Finger an einer Serviette ab. „Seid ihr schon lange hier?"
„Gerade erst gekommen." Sein Blick ging immer wieder zu mir. Hä? Täuschte ich mich, oder glotzte mein Vater -- Ralfs Vater -- mir schamlos auf die Titten?
„Äh -- das ist Delia", stotterte Ralf sich durch die Vorstellung. „Meine Eltern, Robert und Valerie."
„Hallo", sagte ich artig und reichte ihm die Hand. Er nahm sie und hielt sie eine halbe Sekunde länger als notwendig. Sein Lächeln vertiefte sich. What?
„Hallo Delia." Auch seine Mutter gab mir die Hand. Sie lächelte ebenfalls, aber mit einem Röntgenblick dazu. „Du bist nicht aus Fränklingen, oder?"
„Nein", lachte ich, um meine Unsicherheit zu übertünchen. Was stand gleich nochmal auf meinen Ausweis? Ah! „Ich komme aus Darmstadt", fügte ich an. „Amy hat mich eingeladen. Wir sind verwandt."
„Ah." Ihr Blick ging zwischen ihrem Sohn und mir hin und her. „Ihr habt euch also heute erst kennengelernt?"
„J-ja." ...
... Ralf grinste verzweifelt.
„Aber es ist, als würden wir uns schon ewig kennen." Ich produzierte ein verliebtes Lächeln und nahm seine Hand. „Ich bin so froh, dass wir uns getroffen haben."
„Na, dann sind wir ja schon sehr gespannt", lachte sein Vater. „Wir holen uns auch was zu Essen und setzen uns zu euch, okay?"
„Tut mir leid, aber wir sind gerade fertig und gehen jetzt rüber, zu den anderen." Ralf gestikulierte vage in Richtung Park und wollte aufstehen. Klar -- er hatte bestimmt keine Lust, jetzt viel Zeit mit seinen Alten zu verplempern. „Wir sehen uns ja sicher später noch."
„Oh. Ja, kein Problem." Robert blinzelte seinen Sprössling überrascht an. „Schade, denn Opa Heiner kommt auch gleich. Er würde sich sicher freuen, wenn ihr ein paar Minuten Zeit hättet."
Opa Heiner? Ich riss die Augen auf. Stimmte ja -- ich hatte ganz vergessen, dass er auf dem Schulfest dabei gewesen war. Das hatte doch etwas zu bedeuten! Moment mal -- was hatte Delia als Therapeutin zu mir gesagt? Die Sache mit dem Kennenlernen? Also wenn diese Zeitreisen zu etwas gut waren, dann doch wohl für tiefere Recherchen in der Vergangenheit, oder? Opa Heiner war schon 2005 gestorben, aber hier konnte ich noch mit ihm sprechen.
„Lass uns noch ein paar Minuten bleiben, ja?", strahlte ich Ralf an. „Ich würde gerne deine Familie kennenlernen."
„Äh... na gut." Ralf rückte zur Seite, um Platz zu machen. Er sah gequält drein. Ich verspürte eine seltsame Gefühlsmischung: einerseits Triumph, weil ...