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Heimreise mit Hindernissen - Teil 1
Datum: 04.03.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: john_amadeus_r
... musterten. Die idente Uniform wies sie als offensichtliche Kollegen des ersten Beamten aus. Die eine Person schätzte Hendrik auf ungefähr 50 Jahre und er musste mehrmals hinsehen um sie als Frau zu identifizieren. Ihre Statur war kräftig und eher maskulin und sie hatte einen militärisch aussehenden Bürstenhaarschnitt welcher sie nicht unbedingt sympathischer erscheinen ließ. Ihr Gesichtsausdruck war streng, die Mundwinkel hingen nach unten und auf ihrer Oberlippe hatte sie einen Damenbart. Auf der Sympathieskala lag die zweiten Person allerdings noch darunter. Es war ein dicklicher Mann, vom Alter her etwa im Bereich der Frau oder etwas darüber. Er war untersetzt, hatte dicke, kurze Arme und sein hellblaues Uniformhemd wurde von einem wuchtigen Bierbauch im wahrsten Sinne des Wortes auf die Zerreißprobe gestellt. Die Jacke seiner Uniform hatte er abgelegt, daher konnte man gut die großen, dunklen Schweißflecken unter seinen Achseln erkennen. Auf dem Kopf hatte er eine kreisrunde, glänzende Glatze und die mehrere Tage alten Bartstoppeln in seinem Gesicht trugen ihren Teil zu seinem eher ungepflegten Äußeren bei. Er hatte wie die Frau bislang noch kein Wort gesprochen, doch seine kleinen Augen musterten unentwegt die beiden Mädchen. Die Bürstenfrau und der Bierbauch, dachte sich Hendrik und musste innerlich über die Spitznamen schmunzeln die er den beiden abstoßenden Individuen soeben gegeben hatte. Zu Hendrik’s Überraschung mussten sie nun alle sämtliches Gepäck ...
... auf den großen Tisch legen. Mama musste auch von ihrer Handtasche lassen, die sie bisher umklammert hatte als wollte sie sich daran festhalten. Anschließend wurden sie aufgefordert auf den Stühlen Platz zu nehmen. Auf ein Kommando des jungen Sicherheitsbeamten hin begannen schließlich die beiden älteren Kollegen damit das Gepäck gründlich zu durchsuchen. Hendrik beobachtete das steigende Unbehagen der beiden Mädchen. Vor allem bei seiner Schwester war es offensichtlich dass die Nervosität zunahm. Immer wieder flüsterte sie Lexi etwas zu und schielte unruhig zu den Sicherheitsbeamten hinüber die auch vor der im Gepäck befindlichen Unterwäsche nicht Halt machten und gerade ein Bikinioberteil näher unter die Lupe nahmen. Lexi wirkte zwar immer noch verhältnismäßig gelassen, doch eine gewissen Anspannung merkte man auch ihr inzwischen an. Währenddessen diskutierten seine Eltern unentwegt. Besonders Mama war immer noch aufgebracht und verstand nicht wie man so mit ihnen umgehen konnte, während Papa wie gewohnt eher auf Ruhe und Deeskalation bedacht war. Nach rund zehn Minuten hatten die Beamten Suche abgeschlossen und waren offensichtlich auch fündig geworden. Sie legten zwei weiße Röllchen, einen kleinen, braunen Papierbeutel sowie einige Utensilien säuberlich nebeneinander auf den Stahltisch. “Miss Barth und Miss Heinzmann. Kommen Sie hierher!” Ronja und Lexi machten zögerlich ein paar Schritte Richtung Tisch. “Und Sie auch, Ma-amm. Mrs. .. erm.. Barth.” Mama war ...