Truckers' Bride
Datum: 11.04.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: Strider
Es war schon dämmrig, als ich auf dem Heimweg von einer Arbeitswoche in der grauen und trüben Stadt, in der ich unter der Woche wohnte, an einem Autobahnparkplatz zum Pinkeln halten musste. Ich parkte also meinen schäbigen Kleinwagen möglichst nahe an den Toiletten und erledigte mein Geschäft in der schmucklosen, aus grauem Beton und Edelstahl errichteten Bedürfnisanstalt, die zum Glück wenigstens halbwegs sauber war.
Ich war gerade 27 geworden, und da ich mich mein ganzes Leben nie durch besonderen Ehrgeiz oder besonderen Fleiß hervorgetan hatte, hielt ich mich eher schlecht als recht mit einfachen Jobs über Wasser, die es in der nächsten größeren Stadt immer zu finden gab. Derzeit arbeitete ich als Serviererin in einer Kaffeebar, die schon früh am Abend schloss, wenn das Finanzviertel der Stadt sich leerte und die Menschen es eilig hatten, aus den Schluchten der grauen Bürohäuser zu entkommen, manche zu ihrem Familien in die besseren Wohnviertel, manche zu den Cafes und Restaurants des ehemaligen Hafenviertels und manche - so wie ich zum Beispiel - zurück in die Trostlosigkeit der billigen Vororte, wo ich zusammen mit zwei anderen Mädchen eine heruntergekommene Wohnung bewohnte.
Wenigstens hatte jede von uns ein eigenes Zimmer, ich erinnerte mich ungern an die Zeit, in der ich mehr als nur einmal auf der Küchenbank schlafen musste, um meiner Zimmerkollegin eine ungestörte Nacht mit einem ihrer Lover zu ermöglichen, die sie recht ungeniert zu uns mitbrachte. Ihr das zu ...
... verbieten, das hatte ich nie übers Herz gebracht, und die paar Mal, wo ich es ihr gleichgetan hatte, war sie auch ohne lange Diskussion gegangen, allerdings war sie dann meist die ganze Nacht nicht dagewesen.
Wie auch immer, ich hätte es viel schlechter treffen können, ich musste nicht nachts arbeiten, und da die Bar am Wochenende mangels Kunden geschlossen hatte, konnte ich regelmäßig Freitag abend heimfahren. Heim, in das schlichte aber heimelige Anwesen meiner Eltern, in dem immer ein Bett für mich frei war, die immer eine warme Mahlzeit für mich hatten und nie einen Cent dafür annehmen wollten, obwohl sie es selber alles andere als leicht hatten. Heim in die Beschaulichkeit der ländlichen Umgebung, in der ich mit meinen Brüdern und Schwestern aufgewachsen war und die ich am Wochenende immer noch gern durchstreifte, meist allein. Es tat der Seele gut, den Erlebnissen der Kindheit nachzuspüren und Erinnerungen an die vermeintlich unbeschwerten, glücklichen Tage nachzuhängen.
Aus diesen Gedanken wurde ich jäh durch ein "Hey, wie wär‘s mit uns ,Baby" gerissen. Fast wäre ich auf dem Rückweg vom Pinkeln in einen hünenhaften, nicht unfreundlich dreinblickenden Lastwagenfahrer gelaufen, dessen starker Arm mich gerade noch aufgefangen und daran gehindert hatte, der Länge nach hinzufallen. "Für hundert bist du dabei", gab ich frech zurück, halb im Scherz, halb im Ernst, und wollte mich schon von ihm losmachen und weitergehen. Ich dachte nicht gern daran zurück, dass ich auch ...