Meine kleine Schwester
Datum: 21.03.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Ipsy
... unbedingt sehen und sie müsste mir etwas ganz Wichtiges sagen.
Also gingen wir wieder hoch. Bei einem Glas Wein gestand sie mir, dass sie mich schon immer lieben würde, aber ich ja nur Augen für ihre Schwester gehabt hätte. Tja und damit es nicht auffällt habe sie immer so getan als könne sie mich nicht leiden. Sie fiel mir um den Hals und als sie ihr Gesicht an meinen Hals legte, merkte ich, dass sie leise weinte. Nach einer gewissen Zeit löste sie sich von mir und sah mich mit ihren verweinten Augen an.
Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sagte leise zu ihr, ich bin jetzt etwas verwirrt, denn dass du mich liebst, davon wusste ich nicht.
Ich kann dir auch nicht sagen, ob aus uns etwas werden kann,- dafür ist das alles noch viel zu frisch.
Über mir bricht gerade meine Ehe ein. Ich bin gerade so hilflos wie ein Schiff im Sturm.
Aber eines kann ich dir sagen. Das, was Tina sich in den letzten Tagen so geleistet hat, ist für mich demütigend, da sehe ich für ein Weiterführen unsere Ehe wenig Chancen.
Auf ihre Frage hin, was passiert sei, zeigte ich ihr die Fotos und die Texte dazu.
Inka sah mich mit großen Augen an. "Warum macht sie das?"?
"Ich meine, dass sie so gekränkt ist, dass sie es aus Rache macht, um mich jetzt auch zu kränken und zu demütigen."
"Und wie soll es denn jetzt weitergehen"?
"Ich weiß nicht, ob ich ihr das verzeihen kann. Sie hat es einfach übertrieben."
Inka nahm meine Hände und sah mich an. "Richard, was wird aus uns, ...
... habe ich eine Chance"?
"Ich weiß nicht, ob meine Gefühle für dich mehr sind als die zu einer Schwägerin"?
Ich nahm sie in die Arme und drückte sie fest an mich. Wir verließen die Wohnung und verabschiedeten uns noch mit einem Kuss wobei ich mich aber bremsen musste das daraus nicht mehr entstand. Zum Abschied wollte Sie noch wissen, wo ich zur zeit wohnen würde, aber da sagte ich nur, dass ich noch nicht bereit wäre es zu sagen. Ich musste los.
Tina
Dienstag
Wieder war ein Arbeitstag vorbei und nach dem Essen ging ich aufs Zimmer. Normalerweise würde ich jetzt meinen Mann anrufen oder er mich und wir würden plaudern. Was er wohl in der großen Wohnung macht? Ob er sich da nicht auch einsam und verloren vorkommt, wie ich?
Ich empfand es erschreckend als ich alleine in der Wohnung war. Ob ich ihn anrufen soll? Er hat sich auch nicht mehr gemeldet.
Mann, er könnte ja mal anrufen und sagen, dass es ihm leidtut. Ich merkte das ich wieder sauer wurde und ging in die Hotelbar.
Als ich herunterkam, saßen da einige Herren , so im Alter von 40 bis 50 Jahre ,in einer lustigen Runde zusammen. Die waren bestimmt vom Kongress. Nach einer gewissen Zeit stellte mir der Barkeeper ein Getränk auf die Theke. Auf die Frage von wem zeigte er mir der Herr, der mir den Drink spendiert hatte und dieser winkte mich zu sich herüber.
Es wurde ein lustiger teilweise schlüpfriger Abend.
Gegen 22:00 h nahm Thomas mich an die Hand und wir gingen auf sein Zimmer . Als ich ihm ...