1. Meine kleine Schwester


    Datum: 21.03.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... mal sehen, was die Nacht noch so bringt,- und dabei lachte meine Mutter mich an. Wieder einmal wurde mir schmerzhaft bewusst, was ich im letzten Jahr alles verloren hatte.
    
    Als meine Mutter gegangen war, kam ich mir in unserer Wohnung sehr verloren vor. Ich musste hier raus. Ich fuhr mit dem Rad an der nahen gelegenen See und ging dort eine Stunde spazieren. Es tat mir einerseits gut, die Stille des Sees zu genießen, aber auf deren Seite zerdrückte mich diese Stille auch.
    
    Mir fiel ein, dass Richard und ich hier oft spazieren gegangen sind. Gelacht, gealbert und uns auch geküsst haben. Eine gewisse Wehmut beschlich mich. Wie soll es jetzt mit uns weitergehen? Hätte ich doch bloß mit ihm geredet.
    
    Ich musste versuchen Richard zu treffen. Also musste ich es am Sonntag nach dem Spiel noch einmal versuchen.
    
    Der Tag und die Nacht zogen sich wie Gummi, aber endlich war es so weit. Ich saß schon gegen 16:30 h im Vereinslokal und sah mir das Spiel auf der Leinwand an. Da einige mich erkannten musste ich mich zu ihnen an den Tisch setzen und wurde von deren Begeisterung eingefangen. Am Ende des Spiels war ich heiser und begeistert. Richard hatte drei der fünf Tore geschossen. Die Mannschaft 5:3 gewonnen.
    
    Auch musste ich mir anhören, dass Richard schon lange nicht mehr so gut gespielt hätte. Die letzten Spiele sei er grottenschlecht gewesen. Es dauerte nicht lange und da kamen einige des Frauenfanclubs. Maria, Inka und noch einige andere. Maria kam auf mich zu und machte ...
    ... mich auf eine wunderschöne, blonde, schlanke Frau aufmerksam. "Das ist Marijke und die zwei anderen Mädels dahinter kommen auch aus den Niederlanden. Marijke schwärmte von Richard in den höchsten Tönen.
    
    Meine Schwester wusste gar nicht, wo sie hinschauen sollte. Maria nahm uns beide an die Hand und meinte nur,- Ihr müsst darüber reden".
    
    Da kam die Mannschaft und Richard wurde als der große Sieger gefeiert. Als Richard nach einiger Zeit mich wahrnahm, kam er auf mich zu, packte meine Hand und zerrte mich raus.
    
    "Was willst Du hier, willst Du mir das hier auch noch kaputt machen"?
    
    "Ich möchte mit Dir reden, über uns, über das was passiert ist, ich möchte das Du mir / uns noch eine Chance gibst."
    
    Richard
    
    Als ich nach dem Spiel im Vereinsheim auf meine Frau traf, war ich ganz baff. Sie war schon seit Jahren nicht mehr hier gewesen. Was wollte sie plötzlich hier? Ich packte sie an die Hand und zog sie raus.
    
    Nach ein paar Sätzen einigten wir uns darauf, dass ich nachher nach Hause komme.
    
    Ich ging wieder ins Vereinsheim, um zu feiern, aber mir war die Lust vergangen und ich fuhr eine halbe Stunde später nach Hause.
    
    Als ich die Wohnung betrat, fand ich Tina am Küchentisch bei einer Tasse Kaffee sitzen. "Hast du für mich auch ein Kaffee: fragte ich meine Frau. Nach ca. 10 Minuten des Schweigens fing meine Frau an zu erzählen.
    
    Ich sah meine Frau an und fragte: "Warum hast du das gemacht, mit all den Männern? Hätte da nicht einer gereicht, um sich zu rächen? ...
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