1. Meine kleine Schwester


    Datum: 21.03.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... Ganze. Jeden Tag war ich alleine und am Wochenende? Kaum 24 Stunden waren wir zusammen.Am Anfang da bist Du schon am Freitag nach Hause gekommen und am Montag gefahren und dann auf einmal ging es nicht mehr. Für Gespräche und ein zusammenleben blieb doch keine Zeit mehr. Wann sind wir das letzte Mal zusammen ausgegangen?
    
    Hättest Du am Anfang nur einmal mit mir geredet und mir nur einmal in den letzten Monaten zugehört dann hätten wir noch eine Ehe aber so haben wir nichts mehr.
    
    Mir liefen die Tränen, die ich die ganze Zeit zurückgehalten habe, übers Gesicht. Unter Tränen fragte ich -
    
    "Was ist eigentlich mit Inka"?
    
    "Das kann ich Dir nicht sagen, zurzeit bin ich sehr durcheinander".
    
    "Nur eines weiß ich mit Sicherheit, hier ziehe ich nicht mehr ein."
    
    Ich erschrak. "Wo wohnst Du denn?": fragte ich.
    
    Richard
    
    Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, konnte ich auf ihre Frage, wo wohnst Du denn?
    
    Ganz ruhig beantworten. Ich erzählte ihr, dass ich Bauleiter sei und gerade ein Krankenhaus bauen würde. Da ich jetzt nun die ganze Woche nicht hier bin, wohne ich auf Firmenkosten in der Nähe der Baustelle. Jetzt führe ich das gleiche Leben wie Du,- die ganze Woche nicht zu Hause.
    
    Tina wurde ganz ruhig und sah mich, mit offenem Mund an.
    
    Ich werde hier ausziehen und in meinem Wohnmobil wohnen. Es ist schön gemütlich darin und ich fühle mich dort Sau wohl.
    
    Dort habe ich jede Menge nette Nachbarn um mich herum, aber so etwas kannst Du ja nicht wissen, ...
    ... denn Camping ist ja nichts für Dich. Du brauchst ja das gehobene.
    
    Weißt Du Tina, seitdem Du das gute Geld verdienst, hast Du Dich verändert und nicht zum Positiven. " Du hattest bloß noch das Geld im Kopf aber nicht mehr unsere Ehe.
    
    Und was machst Du jetzt mit dem vielen Geld? Bist Du mit Deinem Leben jetzt glücklich? Ich war es schon lange nicht mehr und Deine Ausschweifungen, die haben mich zerstört und unsere Ehe auch.
    
    "Richard, das habe ich doch nicht gewollt, bitte gehe nicht. Wir hatten wundervolle Jahre und wir sollten das nicht alles hinwerfen".
    
    Ich sah ihr ins Gesicht. "Lass es gut sein, es ist für mich das Beste, wenn wir uns trennen, denn so wie wir das letzte Jahr gelebt möchte ich nicht weiterleben und wenn die letzten Tage nicht gewesen wären, wer weiß vielleicht hätten wir einen gemeinsamen Weg gefunden.
    
    Ich frage mich auch, wo ist unsere Liebe geblieben?
    
    Tina
    
    Je länger unser Gespräch verlief, desto mehr merkte ich, Richard war fest entschlossen,- sich von mir zu trennen.
    
    Am schlimmsten hatten mich meine eigenen Sätze getroffen, die ich ihm geschrieben hatte.
    
    Der Satz -- Ich bin noch nie so gefickt worden, der darf mich jetzt öfters ficken.
    
    War das schlimmste, was ich ihm gesagt habe. Jetzt ein paar Tage später die Sätze hören zu müssen zeigten mir, was ich ihm wirklich angetan hatte und ich begriff, wie schwer es ihn getroffen hat.
    
    Das schlimmste war die Erkenntnis, dass ich selber nicht mehr wusste, warum ich das alles gesagt ...
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