1. Meine kleine Schwester


    Datum: 21.03.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: Ipsy

    ... und getan hatte.
    
    Ich war so auf diesen Rachefeldzug aus, dass ich meinen Verstand total ausgeschaltet hatte.
    
    Richard stand auf und packte noch ein paar Sachen in den Koffer. Bevor er die Wohnung verließ, hielt ich ihn noch einmal fest und sagte: "Bitte, gib uns noch eine Chance, lasse es hier nicht zu Ende gehen. Es tut mir leid, was ich gesagt / geschrieben habe, aber es war nicht so gemeint".
    
    Richard sah mich an. "Tina, das waren keine Sätze, die man aus Spaß sagt, Du hast es so gemeint wie Du es geschrieben und deshalb tun sie so weh". Ich sah, dass meinem großen starken Mann ein paar Tränen übers Gesicht liefen.
    
    Er drehte sich um und verließ die Wohnung.
    
    Richard war gegangen und ich saß allein in der Wohnung und konnte dem schönen der Wohnung nichts abgewinnen.
    
    Es war auch schon zu spät, um meine Sachen fertig zu machen und zu fahren, also musste ich gegen 4:00 h in der Früh nach Braunschweig fahren, denn um 8:00h sollte ich in einer Krankenpflegeschule einen Vortrag über den richtigen Umgang mit Medikamenten halten. An Schlaf, war nicht zu denken, denn es kreisten mir einfach zu viele Gedanken durch den Kopf.
    
    Mir tat es immer noch weh, das zu hören, was ich meinem Mann geschrieben hatte. Immer wieder hörte ich es Richard sagen, es tat mir selber weh. Es klang schrecklich.
    
    Ich schäme mich für das, was ich geschrieben habe. Nein, sagte ich zu mir, ich schäme mich für das, was ich getan habe.
    
    Richard
    
    Nach dem Gespräch mit Tina, es war schon ...
    ... spät, nach 22:00 h fuhr ich zum Campingplatz. Ich überlegte noch, ob ich zu Inka fahren sollte, aber da wäre ich mir irgendwie schäbig vorgekommen, während der Fahrt telefonierte ich noch mit Inka und ich erzählte ihr, dass ich mich getrennt hätte, aber immer noch nicht weiß, was ich im Endeffekt tun soll. Ich fühle mich gerade so zerrissen. Inka zeigte volles Verständnis dafür.
    
    Ich sagte ihr das ich mich freuen würde, wenn sie am Freitagnachmittag kommen würde, da wir am Freitag kein Spiel hätten, hätten wir ein richtig gutes Wochenende für uns.
    
    Sie war begeistert und fragte, nach wann ich denn am Freitag Feierabend machen würde. Um 12:00 h lautete meine Antwort.
    
    Die Woche war ich mit Arbeit ausgelastet. Meistens wurde von 8:00 h bis 20:00 h gearbeitet und ich hatte mit meinem Chef abgeklärt, dass nach einer Woche jeweils ein Arbeiter ausgetauscht (falls die Jungs es auch wollten, denn wir hatten auch 2 Junggesellen dabei) wurde, -
    
    So dass die familiäre Belastung nicht so groß wurden.
    
    Am Donnerstag wurde ohne Pause durchgearbeitet, denn wir machten schon um 16:00 h Feierabend. Ich hatte den Jungs einen Grillabend versprochen und damit es keinen großen Ärger gab habe ich die engsten Nachbarn auch eingeladen. Wir saßen schön gemütlich zusammen und Tanja ( 27 Jahre ) meine Nachbarin war begeistert von den Jungs. Was sagte sie irgendwann mal,- endlich mal richtige Männer und unsere zwei Junggesellen flirteten ganz gewaltig. Um 19:00 h kam, ich wollte es gar nicht ...
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