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Covid Cat 07 - Beobachtungen
Datum: 02.04.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byCovidCat
Wieder und wieder nehmen wir uns gegenseitig an diesem Tag. Dringe in sie ein, als Katze, als Mensch und gebe meinen Samen in sie, spüre wie sie ihn aufnimmt und einpflanzt. Sie nimmt mich, zärtlich und rücksichtslos. Füllt mich aus und kratzt an mir. Gibt auch mir das Gefühl das Geschenk der Liebe zu empfangen das langsam in einem heranwächst. So oft fallen wir übereinander her, stoßen die Andere ruhen und wechseln die Rolle. Doch jeder Tag geht zu Ende und so holt uns die Wirklichkeit wieder ein. Draußen ist eine Welt und sie vergeht langsam. Unsere Wohnung ist sicherer Hafen aber der Sturm vor der Tür wütet nun wieder stärker. Die Menschen vergessen so schnell und es zeigt sich bereits das nichts gelernt wurde. Nicht jeder mag sich von Zuhause versorgen können aber manche Naivität versetzt mich in Erstaunen. Der Virus kommt erneut stark hervor, keine Heilung oder Vorsorge in Sicht, Ich sehe wie es wieder und wieder passieren wird, immer weiter an der Menschheit knabbernd. Die Menschheit... Sind wir Teil davon? Vermutlich nicht. Was ist eigentlich passiert? Ist auch dies ein Virus? Oder Magie? Oder Eine Manipulation meiner Gene? Das eine scheint mir so unwahrscheinlich wie das andere. Wir müssen mehr herausfinden und Versuche anstellen. Im Japanischen heißt Nekomimi Katzenohren und beschreibt uns fast zu gut, eine Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen. Nekomimi klingt süß, vermutlich waren wir lange genug Mensch und Katze. Heute endet mein Leben als Cordalis Laumann ...
... dem Menschen. Ich mache es wie bei Coca und kürze die Namen ab. Dann sind wir wohl nun Coca und Cola. Zwei Nekomimis, nun bald vielleicht mehr. Es hat mich als Menschen und Coca als Katze erwischt. Ob wir ansteckend sind? Ob wir uns so ausbreiten können? Ich lecke mir genüsslich über die Lippen. Das herauszufinden verspricht interessante Feldversuche. Kann es bei anderen auch dazu kommen? Was ist dazu nötig? Wir sollten unsere Eroberung besuchen und sie beobachten. Gucken ob und wann sie sich verändern. Langsam wecke ich Coca indem ich mit der Fellpflege beginne. Meine Zunge streicht durch ihr dichtes rotes Haar. „Aufwachen meine Liebe, ich habe einen Ausflug geplant." Sie räkelt sich auf dem Rücken und schaut mich mit ihrem Schlafzimmerblick an. Zeigt mir kurz ihre Zungenspitze und streicht mit ihren Händen über die Brüste. Ihre Brustwarzen stehen erregt hervor und laden zum Knabbern ein. „Warum den raus gehen? Hast du nicht noch genug hier zu erkunden?" Ich beiße mir auf die Unterlippe und sehe sie sehnsüchtig an, bin ihr verfallen mit Haut und Haar. Wie kann sie mich nur so verrückt machen? „Nein", reiße ich mich heraus, „Wir müssen mehr herausfinden! Nach unseren zwei Männern schauen, vielleicht die Nachbarschaft erkunden..." In ihren Augen glitzert die Neugier der Katze. Ich habe sie am Haken. „Wollen wir diesmal tauschen? Dein Kater sah zum Anbeißen aus." Langsam schleicht sie auf mich zu, lässt ihre Hüften schwingen. „Es war so erregend seinen ...