Sex and Crime
Datum: 16.04.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Achterlaub
... Täterin stand an. Sandra Sonnenschein hatte sich als Nebenklägerin gemeldet. An der Strafverfolgung hatte sie kein gesteigertes Interesse. Sie wollte eigentlich nur genau wissen, wie es zu all dem gekommen war. Nur dafür brauchte sie einen Rechtsanwalt. Als der ihr haarklein das Ergebnis der Ermittlungen anhand der Aktenlage beschrieben hatte, verzichtete sie auf seine weiteren Dienste. In ihren Augen hätte er zugunsten der Täterin auch auf Freispruch plädieren können.
Ihr Egon, das wusste sie nun, hatte seit Jahren ein böses Doppelspiel getrieben. Seit langem hatte er ein Verhältnis mit seiner Vorgesetzten. Sandra hatte diese Frau in der Vergangenheit einige Male erlebt. Brigitte Hoffmeister war um einige Jahre älter als sie. Diese Frau hatte zwar eine hübsche schlanke Figur. Ihr Gesicht konnte man indes nur als hässlich bezeichnen. Die großen gelben Zähne standen leicht hervor. Ihre Wangen waren faltig und eingefallen. Und die dunklen, unnatürlich schwarz gefärbten Haare fielen glatt bis auf die Schultern hinab. Sandra konnte sich noch gut erinnern, dass ihr Oberkörper männlich flach gebaut war. Sie trug nie einen Büstenhalter, so dass die dicken Zitzen jedem genauen Betrachter geradezu ins Auge sprangen. Das einzig Attraktive an dieser Frau waren wundervolle lange, wohl geformte Beine, die sie durch hohe Pumps stets betonte.
Mit der hat sich ihr Egon über Jahre eingelassen. Beinahe täglich haben sie gefickt. Dieses gemeine Wort benutzte Sandra insgeheim. Sie ...
... konnte sich kaum vorstellen, dass zwischen den beiden mehr gewesen sein könnte. Aus den Vernehmungsprotokollen ergab sich, dass Egon und seine Chefin ihren Trieb beinahe täglich mal im Kopierraum, dann wieder auf der Toilette, manchmal während der Mittagszeit auch im Flur einer Gaststätte ausgelebt hatten. Die Frau war in den Augen von Sandra eine Nutte, jedenfalls verhielt sie sich so. Sie hat sich den Mund von Egon vollspritzen lassen. Er hat sie anal verwöhnt und gelegentlich auch mit Schlägen und durch Fesselung befriedigt. Die beiden müssen zuweilen wie die Tiere übereinander hergefallen sein. Doch es blieb nicht bei diesen Spielen. Ihr liebevoller Egon hatte nach Angaben seiner Brigitte schon bald den Plan, sich mit viel Geld aus dem Staub zu machen. Die beiden entwickelten deshalb ein System, über fingierte Rückzahlungsbescheide an viel Geld zu gelangen. Die Innenrevision hat später ermittelt, dass die beiden mindestens 1,5 Millionen Euro beiseite geschafft hatten. Das Geld landete auf Konten der Cayman-Inseln und ist bis heute dem Zugriff der deutschen Behörden entzogen.
Den Vernehmungsprotokollen war weiter zu entnehmen, dass die beiden aus Furcht vor Entdeckung planten, das Land schon bald zu verlassen. Egon hatte bereits Flugtickets besorgt, die mit vielen Umwegen nach Südamerika führten. Eine Woche nach seinem plötzlichen Verschwinden sollte die Fahrt in ein neues Leben beginnen. Doch Egon hatte offenbar ganz andere Pläne. Sozusagen in der Schlussphase ihrer ...