1. Proterogania 01


    Datum: 14.04.2019, Kategorien: Anal Autor: by_Faith_

    ... Verkehrskreisel ein, der die gesamte Insel umschloss und bog auf den Zubringer ab, der sie zu dem Habitat brachte, in dem ihre jüngste Tochter nun wohnte. Ariu kam fast pünktlich zum Treffpunkt auf der dortigen Promenade an. Ihre drei Töchter umarmten sie alle zugleich und nach dem ersten Freudentaumel noch einmal einzeln. Eriu, ihre älteste Tochter hatte einen deutlich sichtbaren Babybauch und schaute ihre Mutter freudestrahlend an: »Noch drei Monate.«
    
    »Genieße die Ruhe vor dem Sturm«, sagte Ariu mit einem wissenden Lächeln und schlug vor: »wir essen erst einmal, ich hatte noch kein Frühstück.«
    
    Nach dem Frühstück wendeten sie sich dem eigentlichen Anliegen des heutigen Treffens zu, denn Oriu konnte es kaum erwarten, ihren ersten BH mit ihrer Mutter auszusuchen. Nachdem sie sich seit ihrem zwölften Lebensjahr Sorgen gemacht hatte, ob ihr überhaupt je Brüste wachsen würden, hatten diese in den letzten Monaten zu wachsen begonnen und zeichneten sich deutlich unter ihrem T-Shirt ab. Ariu war bei diesem wichtigen Ereignis auch bei ihren beiden großen Töchtern dabei gewesen und nun bestand Oriu auf die Fortführung des Familienrituals.
    
    Alle Modelle, die Oriu aus den Regalen des Fachgeschäftes hervorkramte und ihrer Mutter zeigte, wurden abgelehnt.
    
    »Nimm keine Materialien die mit L anfangen, damit meine ich Lack, Leder und Latex«, sagte Ariu mit nachsichtigem Blick, »beschränke dich für den Anfang auf hautfreundliche Baumwolle.«
    
    »Geh doch mit ihr, anstatt sie damit ...
    ... alleine zu lassen«, schlug Iriu, ihre mittlere Tochter vor, während sie den Babybauch ihrer großen Schwester streichelte.
    
    »Den Fehler habe ich bei euch beiden gemacht«, konterte Ariu, »sie wird aus Prinzip alles ablehnen, was ich ihr vorschlage.«
    
    »Ich kann es kaum erwarten schwanger zu werden«, sagte Iriu und himmelte ihre große Schwester an.
    
    »Da wirst du mindestens noch ein Jahr warten müssen, und selbst das halte ich noch für zu früh«, sagte ihre Mutter und Iriu rollte mit den Augen: »das ist voll gemein. Ich bin schon eine richtige Frau, warum sind die Gesetze so streng?«
    
    »Weil achtzehn früh genug ist, um sich mit Männern zu treffen. Lerne bis dahin erstmal deinen Körper und seine Bedürfnisse kennen, das kann dir keiner verbieten.«
    
    »Habe ich schon«, trotze Iriu.
    
    »Dann konzentriere dich auf die Schule«, schlug ihre Mutter vor.
    
    »Das ist sinnlos, Mama. Was soll ich mit Differenzialgleichungen, wenn ich ein Baby machen könnte?«
    
    »Weil du keine Gebärmaschine, sondern ein äußerst facettenreiches und talentiertes Wesen bist. Hast du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst?«, sagte Ariu unbeherrscht, »als es die Altersgrenze noch nicht gab, waren halbe Kinder schon mehrfache Mütter. Sie waren durch diese verfrühte Belastung dauerhaft geschwächt und verbraucht, bevor sie überhaupt ein selbstbestimmtes Leben führen konnten.«
    
    Um die sinnlose Diskussion auf eine andere Ebene zu verlagern, sagte die schwangere Eriu: »mein zweites Baby soll bei einem Gang-Bang ...
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