1. Prosperos Revier


    Datum: 19.05.2021, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... ebenfalls voller Sehnsucht und Hoffnung. Die, so hatte sie mir erzählt, sich eigentlich mindestens ein Jahr Pause nach René hatte gönnen wollen.
    
    Nun, danach sah es nicht aus. Nach dem Essen verzog sich unser Königskater in den Garten, um vielleicht selbst die Gunst einiger Muschis in der Umgebung zu suchen, zu jagen, oder seinen monströsen Rivalen in Schach zu halten. Ja, unser. Auch das war mir während eines Gesprächs beim Essen bereits einige Male rausgeflutscht.
    
    Wir hatten das Gespräch ja aufgrund der späten Stunde am Vorabend abgebrochen. Daher ging ich eigentlich davon aus, dass wir dort wieder ansetzen würden. Es kam zunächst ganz anders. Wir streichelten und küssten uns, unablässig. Es war sehr warm an diesem Tag gewesen, bestimmt knapp unter dreißig Grad, entsprechend luftig gekleidet war Cindy erschienen.
    
    Sie trug ein leichtes Sommerkleid, und war, obwohl ich mir beim Vorabend nicht mehr hundertprozentig sicher war, zum ersten Mal völlig ungeschminkt. Was ihrer Schönheit keinen Abbruch tat. Passend zur Wärme des Tages wurden auch unsere Küsse nach kurzer Zeit etwas hitziger und animierter.
    
    Immer noch meist zärtlich, aber fallweise begannen sie nur so, und steigerten sich in absoluter Selbstverständlichkeit dicht bis an die Grenze zur Leidenschaft. Das hatte bei mir schon spürbare, und, da ich meine über alles geliebte Trainingshose trug, bald sichtbare Auswirkungen. Nach einem dieser animierten Küssen suchte Cindy meine Hand.
    
    Die auf meinen ...
    ... Oberschenkeln ruhte, nachdem wir unsere immer noch recht sanfte Umklammerung gelöst hatten. Fand und sah sie dort, aber eben auch, was sich bei mir etwas darüber abspielte. Ich folgte ihrem Blick, und hatte für einen Moment Angst, dass meine körperliche Reaktion sie verunsichern, oder abschrecken würde.
    
    Ihr Kopf drehte sich mir ganz langsam zu. Ihr Blick war schwer zu deuten, aber schien weder erschrocken noch empört, eher verständnisvoll und vielleicht sogar leicht erfreut. Sie schien einen Moment zu überlegen. Dann nahm sie meine Hand und legte sie an ihre rechte Brust. Wartete auf meine Reaktion, ob ich das Angebot richtig verstand.
    
    Ich strich sanft über den weichen Stoff ihres Kleides, in einer Mischung aus Ehrfurcht und Faszination, sah an ihren entspannten Gesichtszügen, dass ich genau das tat, was sie sich wünschte, nämlich einfach nur die Zärtlichkeit und Berührungen auf ihren Körper auszudehnen, nachdem wir uns beide zuvor nur auf Hände, Arme und Gesicht beschränkt hatten.
    
    Zeichnete die Wölbung ihres Busens mit meinen Fingerspitzen nach, fühlte deutlich ihre Brustwarze, die leicht verhärtet sein musste. Ließ meine Finger in ihren Ausschnitt gleiten, langsam, ruhig, immer noch darauf bedacht, jede negative Reaktion sofort auf ihrem Gesicht abzulesen. Eigentlich wie bei meiner allerersten Freundin, wo ich ebenfalls recht verunsichert gewesen war.
    
    Fühlte ihre zarte nackte Haut, strich hauchzart darüber, gelangte zum Brustansatz, wo mich der Stoff ihres BHs zunächst ...
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