Und wieder ein erstes Mal 05
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byIhr_joe
... sowieso ab, ich will ja kein auslaufendes und scheißendes Riesenbaby haben.
Das braucht er aber jetzt noch nicht zu wissen, ich denke er läuft schon jetzt aus! Hoffentlich bleibt der Wagen sauber!
Wir sind da. Der Wagen korrigiert seinen Standpunkt, um optimal an der Stromübergabe zu stehen.
Erst jetzt entriegeln sich die Türen.
Atila hat gelernt, springt um den Wagen und öffnet mir die Türe, selbst die Hand reicht er mir zum Ausstieg. Ich ignoriere sie.
Kaum stehe ich, läuft er zum Kofferraum und holt sich die Reisetasche. Ich schreite zwischenzeitlich auf den Eingang zu.
Ja schreiten, trotz der flachen Sneaker! Meist trage ich sogar Turnschuhe, die sich fast überall durchgesetzt haben. Egal die Ledertreter finde ich, passen besser zu einer Muslima.
Sina meinte ich solle zumindest Schuhe mit Absätzen tragen, das wirke dominanter. Wenn ich mir da nur sicherer wäre, mit solchen Dingern laufen, in meinem Alter?
Kaum haben wir das Haus betreten sagt Atila zu mir: »Ich gehe nach oben!«, und will mir die Tasche überreichen.
Bislang bin ich immer unten geblieben, bei Sina und ihrem Mann, während er oben duschte und dann auf seine Herrin gewartet hat.
»Die Tasche nimmst du mit, sie wird noch gebraucht«, befehle ich, mich wundert, dass er nicht nach dem Inhalt gefragt hat. Vermutlich habe ich Atila zu sehr verwirrt.
Natürlich verrate ich nicht, dass es heute etwas anders laufen wird, aber als er sich umdreht und die Treppe hinauf laufen will befehle ...
... ich ihn zurück: »Halt! Verabschiedet man sich so von SEINER Herrin!«
Etwas unsicher dreht er sich um und schaut mich fragend an. Ich sage kein Wort, nur mein rechter Arm hebt sich etwas und mit der schwarz behandschuhten Hand zeige ich auf den Abschluss meiner bodenlangen Kleidung. Das müsste er begreifen!
Tatsächlich wirft er sich fast vor mir auf den Boden und sein Kopf verschwindet unter der Abaya. Unglaublich, oder bilde ich es mir ein, fühle ich durch das Leder, wie er seine Lippen dagegen presst? Ich höre den durch den Stoff gedämpften Kuss.
Scheiße, nichts im Leben hat sich bisher geiler angefühlt als diese Ehrerweisung? Es erregt mich?!
Mein Mann vor mir kriechen zu lassen, ich dachte es wäre nur dass mich Hiebe und sein Schmerz aufheizen.
Bestimmt bin ich rot geworden, doch mein Schal verbirgt ja alles! Muss das eigentlich so schmatzen? -- Egal für jetzt.
»Los! Mach, dass du nach oben kommst!«
Kaum ist er verschwunden gehe ich zu meiner Freundin und Lehrmeisterin, einige Dinge habe ich in den letzten Wochen gelernt, ein paar davon wird heute Atila kennenlernen.
Aber nicht nur Atila, sondern auch Bernhard erwartet eine Überraschung.
Ich umarme meine Freundin, die im Erdgeschoss auf mich gewartet hat.
Sina färbt ihre Haare immer noch rot, während mein natürliches schwarz zu einem schönen Silbergrau mutiert ist, natürlich ist es jetzt nicht zu sehen, sondern nur meine schwarzen, kräftigen Augenbrauen! Sie wirken dominant -- zeugen von Stolz ...