1. Das Girl vom Metroparkplatz


    Datum: 14.06.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: spy691

    ... wegwerfende Handbewegung, "ich will die Kleine."
    
    Das hatte ich mir schon gedacht. "Ich rede mit ihr", bot ich an, um ihn erst einmal los zu werden. Er gab mir den Weg frei. "Aber nur ein einziges Mal und nur mit Schutz", ermahnte ich leise. Er nickte stumm, breit grinsend.
    
    Aufgekratzt kam Birgit vom Rodeln, fiel in meine Arme und begann zu erzählen, was sie erlebt hatte. Offensichtlich hatte es ihr gut getan mit Gleichaltrigen zu spielen, um so schwerer fiel mir, was ich ihr nun zu sagen hatte.
    
    "Und wenn wir einfach abhauen?" schlug sie vor, nachdem ich ihr den Schlamassel eröffnet hatte. "Geht nicht", antwortete ich resigniert, "er hat doch meinen Ausweis gehabt, er weiß meinen Namen und wo ich wohne." "Scheiße!" rief Birgit und putzte sich eine Träne aus dem Gesicht. Dann begann sie wild zu nicken. "Ist okay", rief sie dabei, "ist okay, sag' ihm, er soll kommen."
    
    Schweigend verließ ich unser Zimmer. Unter erwartete mich der Wirt bereits. "Sie können raufgehen", deutete ich ihm und hätte ihn am liebsten erwürgt. "Wenn Sie grob zu ihr sind...", drohte ich und packte ihn an den Arm. "Ich mach' sie Ihnen schon nicht kaputt", erwiderte er frech und ließ mich stehen.
    
    Mir kam es zwar wie eine Ewigkeit vor, doch nach nur 15 Minuten kam er die Treppe wieder herunter. Wortlos ging er an mir vorbei.
    
    Ich hastete nach oben und rannte in unser Zimmer. "Hier bin ich", hörte ich Birgits Stimme leise aus dem Bad, nachdem die Tür hinter mir zugefallen war.
    
    Unter einer ...
    ... dicken Schaumdecke versteckt lag sie lang ausgestreckt in der Wanne. "War es schlimm?" fragte ich kleinlaut. Sachte schüttelte Birgit den Kopf. "Nicht schlimmer als sonst", meinte sie und tauchte unter.
    
    Ich ärgerte mich, ich hasste den Typen! Klar wusste ich, was Birgit sonst tagsüber in der Stadt trieb, wie sie sich ihr Geld verdiente. Aber das waren gesichtslose Unbekannte für mich, bestenfalls wert abends kurz über sie zu spotten. Diesmal war es anders! Dieser Horst hatte meine Birgit gevögelt, ich war eifersüchtig.
    
    Birgit spielte zwar die Gelassene, aber ich merkte, dass dieses Erlebnis nicht spurlos an ihr vorüber gegangen war. Die ausgelassene Fröhlichkeit unseres Kurzurlaubes war beendet. So riesten wir am Montag morgen ab, ohne noch einmal miteinander geschlafen zu haben.
    
    Erst abends befreite sie mich in gewohnter Weise von meinem Samenstau. Das es mein letzter Samenerguss in diesem jungen netten Mädchen sein sollte, war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Erst als sie am Dienstag abend überfällig war und ich in die ausgeräumte Schublade im Bad schaute, wurde mir klar, dass sie mich verlassen hatte.
    
    Ich nahm mir den Mittwoch frei und lief mehr oder weniger planlos durch die ganze Stadt. Fielen mir Mädchen auf, fragte ich sie nach Birgit. Keine kannte sie oder wollte sie kennen. Statt dessen bekam ich das eine oder andere deutliche Angebot, doch ich hatte keine Lust.
    
    Ich hoffte an diesem Mittwoch, genauso wie am folgenden Donnerstag und jeden abend in ...