1. Der Fetisch-Bauernhof 03


    Datum: 26.06.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... doch da die Gäste schon einmal in Spendierlaune waren, ging wohl das meiste Spielgeld über den Tisch.
    
    Irgendwann sagte Max dann: "Wir machen eine kurze Pause, damit Sie Luft holen und sich die Beine vertreten können. In einer Viertelstunde kommen wir dann zu den Höhepunkten."
    
    "Ich gehe mir mal", sagte Tascha, "die Nase pudern. Ich vertraue darauf, dass ihr beiden euch benehmen könnt."
    
    "Ich werde dich würdig vertreten", sagte Klara und klopfte auf ihre Hüfte, wo sie eine aufgerollte Peitsche hängen hatte.
    
    Ich schluckte. Als ich mich wieder zu Tascha wandte, war sie schon verschwunden. Ich griff nach meiner Wasserflasche und trank einen kleinen Schluck. Ich hatte nicht vor, meine Frau anzubetteln, damit sie mir erlaubte, pinkeln zu gehen.
    
    Plötzlich hörte ich einen leisen Gong und mein Halsband fiel herunter. "Was ist das denn?"
    
    "Es ist Mitternacht, Herr", sagte Tanja. "Sklavin Tascha hat mich beauftragt, euch zu sagen, dass Ihr nun frei seid zu tun und lassen, was ihr wollt."
    
    Ich riss mir die Gummihaube vom Kopf. "Puuh! Ich fühle mich mariniert."
    
    "Wenn ich etwas sagen darf?"
    
    "Nur zu."
    
    "Das Material ist atmungsaktiv. Soweit ich sehen kann, seid Ihr noch nicht einmal verschwitzt."
    
    Tanja schien Recht zu haben. Ich zog mich an dem Glastisch hoch, ließ mich auf das Sofa plumpsen und streckte erst einmal meine Beine aus.
    
    "Und", meinte Klara, "haben Sie Ihre Lektion gelernt? Ich frage nur wegen ..." Sie warf einen Seitenblick auf ihren ...
    ... Mann.
    
    Hatte ich? "Ich könnte mir in den Arsch beißen", sagte ich, worauf die Blicke aller demonstrativ nach unten gingen, "dass ich Tascha das überhaupt angetan habe. Andererseits —" Ich winkte Tanja näherzurücken "— habe ich auf die Weise einiges über meine Frau und mich gelernt." Ich streichelte ihr über den Kopf. "Und über den Sex zu dritt."
    
    "Ab sofort BDSM zu Hause?", fragte Vinzenz interessiert.
    
    "Wer weiß?"
    
    Ein Gong ertönte. "Meine Damen und Herren", sagte Max auf der Bühne, "im folgenden Segment habe ich ein paar ganz besondere Angebote. Ich bitte darum, zum Wohle der Stiftung tief in die Taschen zu greifen."
    
    Eine dunkelhäutige junge Frau tauchte auf der Bühne auf. Sie trug nur ein Mikro-T-Shirt mit den Buchstaben "JOY" quer über die Brüste.
    
    "Ich biete ein zweistündiges Sex-Coaching an", sagte sie lächelnd. "Welche Praktik auch immer Sie mit Ihren Partnern und Partnerinnen ausprobieren möchten, können Sie zuerst an mir üben. Das beinhaltet auch die Nutzung eines beliebigen Sonderzimmers in diesem Hotel."
    
    Die Gebote gingen schnell über tausend Euro hinaus, auch weil Joy mit frivolen Bemerkungen über ihre eigene Qualifikation die Leute zum Lachen brachte.
    
    Ich blickte mich um, doch Tascha war nirgendwo zu sehen. Womöglich war sie noch dabei, sich umzuziehen.
    
    Joy ging für fünftausend Euro "über den Ladentisch".
    
    "Ein Höhepunkt des Abends", kündigte Max an. "Einer unserer Gäste hat ein ganz spezielles Angebot."
    
    Eine Fanfare ertönte, und auf der Bühne ...