1. Der Fetisch-Bauernhof 03


    Datum: 26.06.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... erschien eine maskierte Frau. Die Maske war allerdings das einzige, was sie am Körper trug. Als sie in das Scheinwerferlicht trat, erstarrte ich. "Tascha?"
    
    Sie drehte sich langsam um sich selbst, präsentierte jeden Quadratzentimeter ihres Körpers.
    
    Ich wandte mich an Tanja. "Wusstest du davon?"
    
    Sie schüttelte den Kopf. "Herrin — upps — Sklavin Tascha hat mich nicht ins Vertrauen gezogen."
    
    "Wo ist der Umschlag?"
    
    "Sklavin T", sagte Max, "bietet einen Tag unbeschränkten Zugang zu ihrem Körper. Keine Tabus, keine Schranken. Ich zitiere aus ihrer Bewerbung: Alle Löcher im Angebot. Ich bitte um Gebote."
    
    WAS? Hitze- und Kältewellen schossen durch mich hindurch. Mit einem Schlag war mir klar, dass ich für diese Frau alles geben würde. "T-t-tausend", rief ich stotternd.
    
    "Zweitausend", kam von links.
    
    "Dreitausend", von rechts.
    
    "Fünftausend", von hinter mir.
    
    Verdammt. Ich wollte meine Frau nicht von fremden Leuten ficken lassen. Ich wollte sie für mich. "Hunderttausend Euro!", brüllte ich, ohne nachzudenken.
    
    Stille fiel über den Dungeon.
    
    Max grinste. "Bietet jemand mehr? Diese Dame ist ein einzigartiges Juwel. Wenn ich das Geld hätte ..."
    
    Ich blickte mich um. Die Leute an den Nachbartischen feixten. War das Ganze nur eine Show?
    
    "Zum ersten, zum zweiten, niemand mehr? Und zum dritten." Ein Gong dröhnte über die Anlage. "Verkauft an den Herrn im schicken Latexanzug. Kommen Sie her und nehmen Sie Ihre Sklavin in Empfang."
    
    O mein Gott. Ich ...
    ... war aufgesprungen und rannte geradezu nach vorne. Ich konnte nicht mehr stoppen und hätte Tascha beinahe über den Haufen gerannt.
    
    "Aber mein Herr!", sagte sie grinsend und schlang ihre Arme um mich. "So stürmisch? Wir haben doch noch viel Zeit."
    
    Ein ganzes Leben!
    
    Zwei Monate später
    
    "Sandelholz?"
    
    "Hallo Tascha, hier spricht Dorothea deVille vom Huberhof. Ich wollte nur nachfragen, ob bei euch alles in Ordnung ist."
    
    "Doro! Ich freue mich. Was macht die Schwangerschaft?"
    
    "Ich fühle mich wie ein Elefant. Wenn ich gewusst hätte, was das alles mit sich bringt — hätte ich es trotzdem gemacht. Wie geht es dir?"
    
    "Super! Du darfst das noch nicht weitererzählen, aber wir bringen im Herbst eine neue Kollektion heraus mit Modellen, die wir zusammen mitCouture Noire entworfen haben."
    
    "Alles in Latex?"
    
    Natascha lachte auf. "Nein, und auch nicht alles in schwarz. Es sind die gewagteren, engen Schnitte, geschlitzte Röcke, tiefere Dekolletés, all das."
    
    "Aber es wird die Modewelt aufschrecken."
    
    "Zumindest unser bisheriges Klientel. Andere Designer haben ja schön ähnliches gemacht. Aber unsere Kollektion wird wie immer bezahlbar sein."
    
    "Sag Bescheid, sobald Frau Schwarz die Modelle in ihrem Katalog hat, dann schicke ich Jessica zum Aussuchen. Ihr Bauch sollte bis dahin auch wieder in Form sein. Und wie läuft es privat?"
    
    "Geil! Heiner kommt gelegentlich nach Hause mit seinem Latex-Sklavenanzug unter seinen Büroklamotten. Dann weiß ich schon, was die Uhr ...