1. Der Fetisch-Bauernhof 03


    Datum: 26.06.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: byPhiroEpsilon

    ... durchgelesen, bevor sie sie unterschrieben und zurückgeschickt hatte.
    
    "Okay", sagte er. "Aber irgendwann müssen wir miteinander reden."
    
    Ich nickte, er wühlte kurz in seinem Koffer und verschwand dann, die Hände voller Klamotten.
    
    Ich wandte mich an die Kleine. Sie zitterte richtig, als sie meinen Blick auf sich fühlte.
    
    Ich setzte mich neben sie und nahm ihre schweißnasse Hand in meine. "Du brauchst keine Angst zu haben", sagte ich. "Ich fresse dich schon nicht."
    
    "Ich ... ich wusste wirklich nicht, was er vorhatte, Frau Sandelholz."
    
    "Lüg. Mich. Nicht An!" Ich sprang auf und baute mich drohend vor ihr auf. Sie zuckte zusammen und flennte wie ein Springbrunnen.
    
    "Schau mich an!"
    
    Ihre rotverweinten Augen wurden groß wie Unterteller.
    
    "Regel Eins: Du lügst mich noch einmal an und du fliegst. Aus diesem Hotel, aus der Firma und, wenn ich es einrichten kann, auch aus der Uni. Hast du das verstanden?"
    
    Sie nickte furchtsam.
    
    "Ich will, dass du mir laut und deutlich Antworten gibst. Hast du das verstanden?"
    
    "J-ja, Frau Sandelholz."
    
    "Du darfst mich ruhig duzen. Ich fühle mich sonst viel zu alt. Verstanden?"
    
    "Ja ... äh ... Natascha?"
    
    "Tascha reicht.
    
    Regel Zwei: Du kannst jederzeit aufstehen und sagen, dass du nach Hause fahren willst. Du hast bisher nichts Schlimmes getan, außer meinem Mann auf den Leim zu gehen. Und da bist du nicht die Erste. Es gibt also für mich keinen Grund für Repressalien gegen dich. Also?"
    
    "W-wenn ich bleibe, was ...
    ... passiert dann?"
    
    "Regel Drei: Du tust ohne Widerrede, was ich dir sage. Du tust, was Heiner dir sagt, wenn du es für sinnvoll hältst und es nicht im Widerspruch zu einer meiner Anweisungen steht.
    
    Du hältst dich an die Regeln und hast Spaß, oder du verstößt dagegen und Regel Eins tritt in Kraft."
    
    "Spaß? Echt?"
    
    Ich setzte mich wieder neben sie und legte meinen Arm um ihre Schultern. Sie zuckte wieder zusammen, aber wehrte sich nicht.
    
    "Tanja, Kind, was hast du erwartet, dass an diesem Wochenende passieren würde?"
    
    Sie blickte mich wieder an. Ich merkte, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete.
    
    "D-dass Heiner mit mir Sex hat."
    
    "Siehst du, geht doch. Hättest du dabei Spaß gehabt?"
    
    Sie zuckte die Schultern. "Ich bin keine Jungfrau mehr. Ich weiß, wie man einen Mann verwöhnt und dabei springt auch gelegentlich ein Orgasmus für mich raus."
    
    "Wenn ich dir garantiere, dass du an diesem Wochenende jedes Mal mindestens einen Orgasmus hast, wenn wir Sex haben, würde dir das Spaß machen?"
    
    "Echt? Und wie oft wäre das?" Ihre Augen waren groß, aber nicht vor Angst.
    
    "So oft du willst. Sicher nicht nur so oft, wie Heiner seinen Schwanz hochkriegt."
    
    Sie kicherte. Plötzlich wurden ihre Augen wieder groß und es standen eine Menge unterschiedlicher Emotionen darin.
    
    "Und ich kann jederzeit aussteigen, ohne dass Sie ... du mich rausschmeißt?"
    
    "Pfadfinderehrenwort."
    
    Sie blickte mich lange an und holte tief Luft. "Okay?"
    
    "Gut. Jetzt musst du mir aber noch ein ...
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