Der Lehrling und der Steuerberater 4
Datum: 13.07.2021,
Kategorien:
Anal
Erstes Mal
Schwule
Autor: paulblau
... aber keine Frau. Es war mit einem Mann.“
„Ist ja egal, erzähl es. Ich bin neugierig und habe ja Zeit!“
Der Steuerberater richtet sich etwas auf und begann mit ruhiger Stimme zu erzählen.
„ Du hast ja gesehen, im Wohnzimmer steht ein Stutzflügel?“
Kurt nickte nur.
„Ich kann das Ding einigermaßen gut bedienen.
Meine Mutter war wirklich Musik begeistert.
Daher auch mein Vorname, Wolfgang. Nach dem großen Sohn dieser Stadt.
Als ihr einziges Kind, war es ihr größter Wunsch, dass ich Klavierspielen lernte.
Dafür verzichtete sie auf viel. Seit meinem sechsten Lebensjahr bekam ich Privatunterricht.
Eine große Leuchte war ich aber nicht.
Trotzdem, wenn sich die Mutter eines Einzelkindes etwas einbildet, wird das durchgezogen.
Bei diversen Schulveranstaltungen und auch Veranstaltungen, die damals von den Nazis organisiert wurden, „durfte“ ich dann in die Tasten hauen. Meine Mutter bekam, vor lauter Stolz auf ihren Jungen, ständig feuchte Augen.
Mein Vater wurde eingezogen. Russlandfeldzug - und seit Stalingrad wussten wir auch nicht, ob er noch lebte.
Es war Ende 1944.
Ich wurde gerade xx und war ein sehr schmächtiges Bürscherl. Ich wog keine 50 Kilogramm.
Ein „Bär“ bin ich ja auch heute noch nicht.
Zwei meiner vorhergegangenen Klavierlehrer mussten bereits zum Militär. Jetzt wurde der Nächste eingezogen. Alle drei schätzten mein Talent als bescheiden ein und freuten sich auch über kleine Fortschritte von mir. Sie mühten sich mit mir ...
... ab, denn sie schätzten auch den Dazuverdienst.
Aber meine Mutter wollte auch nicht das nahende Kriegende abwarten.
„Wer rastet der rostet“, war ein Sinnspruch meiner Mutter. Ein neuer Klavierlehrer musste her!
Und sie fand auch einen.
Es war ein Kriegsinvalide, und als Mutter mich das erste Mal zu ihm brachte, forderte sie ihm auf, dass er auch streng mit mir sein soll. Schließlich war es für sie nicht leicht, dass Geld für den Unterricht bei Seite zu legen.
Er war ein sehr guter Klavierspieler, aber ein mieser Lehrer und mir war er vom Anfang an unsympathisch.
Ich bekam Übungen mit nach hause und wenn ich diese dann nicht perfekt konnte, gab es am Anfang oft eine Kopfnuss, oder mit einer dünnen Rute einen Schlag auf den Handrücken, was das Klavierspiel ja auch nicht gerade förderte.
Ich wollte alles hinschmeißen, aber meiner Mutter konnte und wollte ich das nicht antun. Ich wollte sie auch nicht enttäuschen. Ich war ihr kleiner „Mozart“. Also machte ich weiter.
Meine Zwangslage merkte auch mein Lehrer und deshalb forderte er mich eines Tages auf, als ich wieder einmal eine Übung nicht ordentlich wiedergab, die Hose runter zu ziehen. Er wollte mir drei Schläge auf den nackten Hintern geben. Ich weigerte mich. Wenn ich nicht tue was er sagt, wird er mich nicht mehr unterrichten.
Widerwillig zog ich die Hose runter. Die Unterhose behielt ich an.
„Den nackten Hintern, hab ich gesagt“. Knurrte er hinter mir.
Ich streifte die Unterhose runter und ...