1. Die Zugfahrt


    Datum: 31.01.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byKillozap

    ... entschwunden war, daher war ich für jedes Abenteuer offen.
    
    Als er wieder ins Abteil trat war ich kurz vorher aufgestanden, um vorzugeben, dass ich am Gepäck zu werkeln hätte, so dass er sich hinter meinem riesigen Gesäß durchzwängte. "Oh, entschuldigung, Herr?" "Ich heiße Peter, ist schon Ok." sagte er freundlich, während er den weg vorbei an meinem Gesäß noch zweimal machte, was garantiert unnötig war. "Mein Name ist Marta." sagte ich, setzte mich wieder hin. Dabei ließ ich mein Oberteil absichtlich etwas verrutschen, so dass ein Teil meines fetten Bauches sichtbar wurde. Er schluckte, dann begann er leider erst einmal ein ganz normales Gespräch über das Wetter, die Fahrt und solchen Kram. Ich würde mit ihm die nächsten drei Stunden im Zug verbringen, und dann fuhren wir mit dem Bus in den selben Ort, das war doch schon mal was, so dachte ich. Seine Augen konnten nicht von mir lassen, konnten sich nicht entscheiden, ob meine riesigen Titten, mein fetter Bauch oder mein praller Arsch am imposantesten waren.
    
    Mit dem Wissen, das mir ein Liebhaber fetter Frauen gegenüber saß, fühlte ich mich schon wesentlich besser, das ließ meine Gedanken an die finanzielle Zukunft verschwinden, meine Stimmung hob sich, aber auch ich spürte Erregung in mir aufkommen. "Peter, sie sind doch ein wirklich gut aussehender Mann, fahren sie nach Kudelsdorf, um ihre Freundin zu besuchen?" begann ich, um das Thema auf Beziehungen zu bringen, ein erster Schritt einer Frau, um sich umwerben zu ...
    ... lassen, denn so wie er mich ansah hatte er keine Freundin oder würde sie heute geflissentlich vergessen. "Nein, ich habe keine Freundin, die Mädels, die mich umgarnen, die sind viel zu schlank und nach meinem Geschmack auch alle... na ja, viel zu jung. Wie schaut das denn bei ihnen aus? Wartet ihr Mann in Kudelsdorf?"
    
    Ich antwortete ganz normal: "Mein Mann, der hat mich wegen einer jüngeren Frau verlassen, ich fahre zu einer Freundin in Kudelsdorf, die würde ihnen sicher auch gefallen, die ist aber lesbisch, aber die sucht trotzdem immer Menschen zum Quatschen. Wir werden uns da wahrscheinlich ständig über den Weg laufen. so klein wie das Kaff ist."
    
    "Ihr Mann hat sie verlassen? Der muss verrückt sein, sie sind wirklich eine absolute Schönheit und nach meinem Eindruck sehr liebenswürdig."
    
    "Na, das geht mir aber runter wie Öl, das hört man gerne. Apropos Öl, es ist hier so heiß, ich schwitze wie blöde, hoffentlich stinke ich nicht wie ein Iltis." Peter druckste etwas, sagte dann: "Nun, als sie vorhin am Gepäcknetz gestanden haben, da fand ich, sie riechen zauberhaft. Und dss meine ich ernst, ich rieche Menschen viel lieber als irgendwelche Parfums und Deos, die das natürliche nur überdecken."
    
    Das ließ mich schmunzeln, denn so war ich auch gestrickt. Mein Mann dagegen überhaupt nicht, was mich schon manchmal arg geärgert hatte. "Ja, so ähnlich denke ich auch über den Menschlichen Geruch, er ist das natürliche Erkennungsmerkmal, welches durch die Chemieindustrie entfernt ...
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