Eine männliche Schlampe
Datum: 03.09.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Tanner69
... mit demselben. In einer unserer Pausen näherte ich mich ihr. Ihr Freund, oder wer immer er war, stand neben ihr. "Ihr seid gut", lobte sie mich und meine Band. "Kannst Du auch noch was anders, als Schlagzeug zu spielen?" Eine ketzerische und spitze Frage. "Wie meinst Du das", fragte ich zurück. "Küssen zum Beispiel", kam die Antwort. Mit diesen Worten legte sie einen Arm um meinen Nacken und zog meinen Mund runter zu sich. Wir küssten uns. Der Typ neben ihr blieb ganz ruhig.
"Kümmere Dich nicht um meinen Bruder, ich möchte mit Dir ficken", lautete die Ansage, die sie machte. So eine Musikpause dauert nur ungefähr fünfzehn Minuten, dann musste ich wieder auf die Bühne. Ich fuhr zu der Zeit einen Kombi, da ich mein Schlagzeug transportieren musste. Ich schleppte sie ab zu meinem Wagen. Die Ladefläche mit umgeklappten Lehnen der Rücksitze bot ausreichend Platz. So eine Schnecke vögelte ich gerne mal eben zwischendurch, denn ich bin eine männliche Schlampe.
Als Musiker hat man immer einen Bonus. Warum auch immer das so ist. Ich darf aber auch erwähnen, daß ich ziemlich groß geraten und schlank war und immer noch bin. Das "immer noch ..." führt mich dann zu einem anderen Gedanken, der mir gerade kommt. Ich war in die Jahre gekommen, wie man so sagt. Ich näherte mich der Vierzig. Und wie das so ist mit zunehmenden Jahren, man wird langsamer. Langsamer bedeutet aber nicht weniger Spaß, im Gegenteil.
Ich war ja inzwischen verheiratet. Ich gab auswärts in einem Hotel ein ...
... einwöchiges Seminar für heranwachsende Nachwuchskräfte. Heranwachsend bedeutet, sie waren alle deutlich jünger als ich und eben auch die Frauen unter den Teilnehmern. So ein Seminar, wenn alle von zu Hause getrennt sind und wenn der tägliche, geregelte Lebensablauf unterbrochen ist, bedeutet immer eine Ausnahmesituation. In der Regel lockert sich das am dritten Tag, dem Mittwoch. Bei allen steigt der Hormonspiegel, auch bei mir. Nach dem Abendessen saßen alle immer noch gemütlich zusammen in der Hotelbar. Die Stimmung wurde von Tag zu Tag lockerer.
Es gab da eine Teilnehmerin, die es mir angetan hatte. Sie war nicht nur klug und manchmal auch witzig, sie war überaus sehenswert. Meine eigene Maxime, "Niemals mit einer Teilnehmerin", geriet ins Wanken. Ich war am Sonntagnachmittag von zu Hause aus losgefahren, da die Begrüßung der Teilnehmer und das erste Zusammentreffen am Sonntagabend stattfanden. Kurz und gut, oder kurz und schlecht, ich hatte seit drei Tagen nichts mehr zum Vögeln gehabt. Für eine männliche Schlampe wie mich ein unhaltbarer Zustand.
Alle anderen verabschiedeten sich nach und nach, um ins Bett zu gehen. Ich wäre auch schon gerne ins Bett gegangen, aber eben nicht alleine. Die hübsche Teilnehmerin, mit Vornamen hieß sie Gela, hielt ebenfalls noch aus. Wir waren jetzt alleine in der Bar. Die Schlampe in mir gewann die Oberhand. Ich legte ihr meine Hand auf ihren Unterarm. "Wollen wir noch in meinem oder Deinem Zimmer einen letzten Schluck aus der Minibar ...