1. Doppel-E Teil 06


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byPetraHuyg

    ... Elena um sich. Sie war nach wie vor nackt. Ihr Körper wies Fesselspuren auf.
    
    Fesselspuren. Nichts Anderes.
    
    Eliza trug schwarze Stöckelschuhen. An mehreren Stellen wiesen ihre Füsse nasse Stellen auf.
    
    Auch wenn Elena von ihrem eigenen starken und penetranten Schweißgeruch unter ihren Achseln nicht angewidert war, schämte sie sich. Sie fragte sich warum Eliza so tat, als würde sie den wenig attraktiven Gestank nicht wahrnehmen.
    
    »Ich möchte, dass du jemanden begrüßt.« sagte Eliza stattdessen auf eine der Wandeinlassungen deutend. Elena folgte Elizas Blick als die Stäbe vor den käfigartigen Kammern plötzlich nach oben gezogen wurden. Elena starrte gebannt in die Dunkelheit der Wandeinlassungen.
    
    »Ihr kennt Euch ja.« kommentierte Eliza das Geschehen vielsagend.
    
    Aus der dunklen, käfigartigen Kammer kletterte eine männliche Gestalt, die wie Eliza nackt und etwas größer war als sie. Obwohl ihnen lediglich der Rücken zugewendet war erkannte Elena die Person. In ihrem Bauch spürte sie ein unangenehmes Prickeln, welches sich schlagartig auf den ganze Körper ausbreitete.
    
    Elenas Kopf wurde heiß. »Benjamin!«
    
    Elenas Ex-Freund, der ihr vor einigen Monaten auf recht rüde Art den Laufpass gegeben hatte. Die Schuld für die Trennung sah Elena allein bei sich. Immerzu stellte sie sich dieselbe Frage: Was hätte sie gegen die Trennung tun können?
    
    Das in den Seilen hängende Mädchen hegte nach wie vor starke Gefühle für Benjamin. Vor allem fühlte sie sich schuldig als Frau ...
    ... nicht alles getan zu haben, um Benjamin bei sich halten zu können. Erstaunlicherweise beachtete Benjamin sie gar nicht, wie sie sich in ihrer natürlichen und vollkommenen Nackheit und alle Viere von sich streckend zur freien Verfügung und Verwendung feilbot. Benjamin hätte alles Erdenkliche mit ihr anstellen können. Er hätte sie missbrauchen oder auch nur in aller Ruhe begutachten können. Stattdessen würdigte er sie keines Blick.
    
    Während Benjamins äußere Geschlechtsmerkmale erkennbar und seine sexuelle Bereitschaft deutlich sichtbar war schämte sich Elena zutiefst und wünschte sich, sie könnte die Fesselspuren bedecken. Sie schämte sich dafür, sich wohl zu fühlen, von Wehr- und Willenlosigkeit gegenüber ihrem eigenen Schicksal erregt zu werden und dass Benjamin es mit ansehen konnte.
    
    »Wir werden uns jetzt ein wenig vergnügen.« schallten Elizas Worte wie Ohrfeigen auf Elenas Gesicht.
    
    Ohne Elena zu beachten stellte sich Benjamin, der Eliza gut und gerne um einen Kopf überragte, direkt vor Eliza hin, spreizte die Beine und stemmte seine Hände in die Hüfte.
    
    Elena war die Geste bekannt. Es war klar, was Benjamin wollte.
    
    Dennoch hatte es den Anschein als wäre Benjamin am Ganzen unbeteiligt. Eliza ging direkt vor ihm in die Knie, nahm seinen erigierten Penis in die Hand und sagte:
    
    »Dann wollen wir mal! Du kennst das ja.«
    
    Wenig später war Benjamins Pimmel in Elizas Mund verschwunden.
    
    »Mmmh. So schlecht schmeckt er gar nicht!« schmatzte sie nachdem sie einige ...
«1234...15»