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Last Christmas i gave you my heart
Datum: 15.11.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: lost_of_mind
... klirrten. Immer Blöd wenn man nachträglich sowo nüchtern dazu kommt, wir entschieden uns alle drei sogleich zu Bett zu gehen. Ich lag noch etwas wach, checkte die Mails auf meinem Mobilphone, liess dann die Gedanken zurück schweifen. Doch, so eigentlich war es ein total angenehmer Abend! Auch wenn die Damen sonst eher nicht meine Altersklasse wären so war es doch recht heiter und sogar bisschen Aufregend gewesen. Den 23. durfte ich mit Jana alleine Skifahren und wir konnten uns so richtig austoben. Inzwischen war ich wieder etwas rein gekommen in Bewegungsabläufe und Gleichgewichtsgefühl, so dass ich annähernd mit Jana mithalten konnte. Wir trauten uns nun auch die ganz schweren Pisten zu. Gitti konnte "leider" nicht mitkommen, denn nun litt sie unter einem tierischen Muskelkater und durfte nicht auf eine so talentierte Masseurin zurückgreifen, sie musste es tapfer aussitzen. Dafür hatte ich unglaublichen Spaß mit meiner Tante, sie blühte total auf und juchzte fröhlich wie eine Teenie durch den spritzenden Schnee. Am nächsten Morgen wurde ich von Gitti und Jana geweckt, sie trugen beide schon Schneeanzüge. Ich sah etwas mürrisch durchs Fenster nach draussen. Sie wollten wegen dem Nebel lieber Langlaufen gehen. Ansonsten war es noch ruhig auf der Hütte. Die anderen sind den ganzen Tag nur am Saufen oder Sonstwas. Tante Jana ist die einzige die enormen Bewegungsdrang hat, bei jedem Wetter. Und Brigitte suchte erkennbar Anschluss. Schien aber auch gespalten von ihrem ...
... Pflichtgefühl den anderen gegenüber und ihren eigenen Interessen. Ich habe keine Ahnung von Langlauf. Es standen jedoch genügend Skier in den Schnee gesteckt um die Hütte herum. Mein Papa hatte wie vermutet ebenfalls Langlaufschuhe dabei, ich fand diese im Trockenraum. Er hat eine Schuhnummer mehr wie ich, so dass diese mit etwas Zug an den Schuhbändern passend gemacht werden konnten. So zogen wir los. Die Bewegung war reichlich ungewohnt, aber dafür tat die ruhige Natur abseits der Skipisten recht gut. Bevor meine Beine von der ungewohnten Bewegung ermüden konnten machte Gitti schlapp und auch der Nebel zog immer weiter dicht, so dass es sogar gefährlich wurde sich zu verirren. Man hörte zwar ständig Motorengeräusche von Pistenraupen und Skidoos, aber im Nebel weiss man ja nicht welche der vielen Pisten das ist. So bestimmte Tante Jana dass wir umkehren und unseren eigenen Spuren folgen. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Natureisstadion. Wir rutschen praktisch aussen am Rand um zwei Gruppen Pensionäre mit Eisstöcken herum. Wieder war mein Glück dass Gitti der limitierende Faktor war und ich mein Gesicht behalten konnte, sogar gut dastand weil ich mein Bremsen als Rücksichtsvoll gegenüber Brigitte verkaufen konnte. Den Abend beschlossen wir in einem einfachen Restaurant, so konnte ich diesmal die beiden Damen einladen. Beim Aufstieg mussten Jana und ich Brigitte schon recht energisch den Berg hochziehen. Aber so ist das wenn man im Alltag nicht so viel Bewegung ...