Die Hauptrolle
Datum: 19.11.2021,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: MaHo2021
... Nach einige Versuchen zuckte er mit den Schultern und meinte: „Da haben wir ein Problem. Ich habe keine Ahnung wohin deine Klamotten verschwunden sind. Ich kann dir nur meinen Mantel leihen, damit Du nach Hause kommst. Eine Fahrkarte ist in der Manteltasche. Ich hoffe nur, Du hast bei einem Nachbarn einen Schlüssel hinterlegt.“ Emilia erstarrte bei dem Gedanken nur mit einem Mantel bekleidet durch die Stadt zu fahren. Einen Schlüssel hatte sie in einem Mini-Tresor am Kellerabgang ihres Hauses, aber die Gedanken an die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt ließen ihr den Angstschweiß ausbrechen. Doch ihre Frage an Georg, ob er sie den fahren könnte, wurde von diesem glatt abgelehnt, da er noch einen dringenden Termin habe.
Also nahm Emilia den Mantel von Georg und bekam sofort einen neuen Anfall, denn der Mantel reichte ihr gerade so über ihre Po-Backen und hatte keinen Gürtel mehr, so dass sie ihn vorne immer zusammenhalten musste. In der Tasche befand sich tatsächlich ein Ticket, auf dem allerdings nur noch zwei Streifen waren. Sie musste also eine Station vor ihrem eigentlichen Ziel aussteigen und das letzte Stück zu Fuß gehen. Da ihr aber nichts Anderes übrigblieb, machte sie sich direkt auf den Weg.
Zu Anfang war ihr, als ob jeder merken würde, dass sie unter dem Mantel nichts anhatte. Doch mit der Zeit realisierte sie, dass eigentlich niemand auf sie schaute. Dabei entdeckte sie, dass dies sogar ein bisschen ihren Stolz verletzte und so ...
... bückte sie sich einmal, als gerade ein junger Kerl an ihr vorbeiging, oder ließ den Mantel vorne einfach kurz aus, bevor sie ihn wieder übereinanderschlug. Immer nur so viel, dass für einen aufmerksamen Betrachter ein kurzer Blick möglich war. Dieses Spiel gefiel ihr mehr und mehr, je länger die Fahrt dauerte und als sie dann die Station erreichte an der sie aussteigen musste, war sie fast ein wenig enttäuscht.
Mit ihrem neu gewonnen Selbstvertrauen wagte sie es dann sogar auf der Rolltreppe einen Fuß auf die nächst höhere Stufe zu stellen, als sie nach oben fuhr. Den Rest des Weges, den sie zu Fuß gehe musste, ließ sie sogar manchmal den Mantel komplett aus und steckte die Hände in die Manteltaschen. So hätte jeder, der ihr entgegenkommen würde den vollen Blick auf Busen, Bauch und Scham. Sie schloss aber schnell die Lücke, wenn tatsächlich jemand auftauchte. Trotzdem genoss sie die frivolen Augenblicke des „Sich-Zeigens-Im-Freien“ und lief sogar noch eine Straße weiter, um dann wieder zurückkehren zu müssen und ein wenig länger so draußen sein zu können.
Bei der nächsten Probe brachte sie Georg seinen Mantel wieder und verstaute ihre Kleidung in ihrer Garderobe und ließ sie nicht mehr irgendwo liegen. Der Verbleib ihrer anderen Kleidung ließ sich nicht mehr nachvollziehen, doch dem Grinsen einer Requisiteurin nach zu urteilen, war dies ein „Gruß“ des Ensembles.
An diesem Tag und bei dieser Probe war Georg mehrmals voll des Lobes für Emilia und das, obwohl es ihr schon ...