1. Avatar - Teil 01


    Datum: 06.12.2021, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... die Hose, die mir diesmal enger erschien. Ach ja, meine Ausbeulung' machte sich bemerkbar. Als ich heraustrat aus der Kabine, nickte sie zufrieden:
    
    „Daniel, Du siehst gut aus. Die Handtasche hilft noch. So kann ich mich gut mit Dir sehen lassen, ohne dass wir auffallen."
    
    Schön für sie, dass sie so zufrieden war. Das Gefühl konnte ich nicht richtig mit ihr teilen. Sie musste ja auch nicht den weiblichen Part übernehmen, sondern ich. Bei ihren folgenden Worten spitzte ich aber die Ohren:
    
    „Wir gehen heute nicht in den Club, sondern direkt zu Fuß in ein Konferenzzentrum mit Restaurant. Den Weg dorthin über den Shop habe ich beim letzten Mal im Club aufgeschnappt. Selbst wenn wir den Kanzleichef da nicht treffen, so ist es doch nützlich zu wissen, an welcher Art von Treffpunkt der sich herumtreibt."
    
    Das musste schon etwas Besonderes sein. Bei allen anderen Orten, von denen ich bisher in dieser virtuellen Welt gehört hatte, gab es keine Fußwege dorthin. Das war schon eigenartig. Diese Einzigartigkeit bestätigte sich auch, als wir näher an das Konferenzzentrum kamen. Es war nicht nur ein Hotelkomplex, sondern es war eine richtige Stadt. Das verblüffte mich total. Wie wollte man so eine riesige Ansammlung als virtuelle Simulation abbilden?
    
    Bei der Ankunft in dem Hotelkomplex ergab sich für mich aber erst einmal ein praktisches Problem. Beim ersten Mal war ich gar nicht darüber gestolpert, aber dieses Mal verblüffte es mich schon. Ich verspürte einen Harndrang. Ganz ...
    ... normal, würde man denken. Aber in welcher virtuellen Welt gab es so etwas? Weder Elektronen noch Pixels mussten jemals pissen! Schon gar nicht in den üblichen virtuellen Abenteuerwelten. Was für eine absurde Simulation war das denn? Das erklärt aber auch, warum es in diesem BDSM-Club tatsächlich Toiletten gab. Beim letzten Mal hatte ich das nur als ganz normal hingenommen, weil es das in der echten Welt natürlich auch gab, aber damals hatte ich auch keinen Harndrang gehabt.
    
    Als es so langsam unkomfortabel wurde, sagte ich Frau Lipari Bescheid. In der Eingangshalle gab es tatsächlich Piktogramme, die zu den ‚Örtlichkeiten' führten. Inzwischen war ich schlau genug, ohne verdächtige Umwege direkt die Herren-Toiletten aufzusuchen. Ich suchte mir eine der Kabinen aus, ließ meine Hose und die Boxershorts auf meine Knöchel herabfallen und setzte mich wie gewohnt auf die Klobrille hin.
    
    Dann wollte ich es laufen lassen. Dann kam die Überraschung. Es sprühte und spritzte aus dem Penis! Ich war total verdattert!! Rasch reagierte ich und dirigierte den Strahl mit meiner Hand. Erst in diesem Moment begriff ich es. Ich hatte nun eine männliche Harnröhre mit der Öffnung in der Penisspitze! Weshalb mich das so viel mehr aus dem Takt brachte, als der fehlende Busen, den ich hier nicht mehr hatte, konnte ich mir nicht so schnell erklären, aber es war so.
    
    Vielleicht war es die Tatsache, dass ausgerechnet das Symbol meiner Weiblichkeit nicht nur inzwischen so klein war, dass es schon ...
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